
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am 19. März 2025, als ein 41-jähriger Kärntner die Rettungskräfte alarmierte, weil sein Schwiegervater (53) von einer Alpintour im Gemeindegebiet von Mörtschach nicht zurückgekehrt war. Der Vermisste hatte zuletzt um 18:30 Uhr am Fahrzeug Fußspuren hinterlassen, die in Richtung Kolmitzen führten. Um 21:45 Uhr begannen die Rettungskräfte ihre Suche, nachdem die Mobiltelefon-Ortung erfolglos blieb. Während der Operation waren die Bergrettung und Alpinpolizei im schwierigen, unwegsamen Gelände aktiv, unterstützt von einem Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera.
Trotz eisiger Temperaturen und der Dunkelheit setzten die Bergretter ihre Suche unbeirrt fort. Der Einsatz führte letztlich zum Erfolg: Um 02:30 Uhr wurde der vermisste Mann in der Ochsnerhütte in 2096 Metern Höhe gefunden. Er war erschöpft, unterkühlt und durchnässt, hatte sich jedoch in der Hütte durch ein eingeschlagenes Fenster Schutz gesucht. Nach der Erstversorgung wurde er um 05:30 Uhr mit dem Polizeihubschrauber "Libelle" ins Tal geflogen und anschließend ins Krankenhaus Lienz gebracht, wie dolomitenstadt.at berichtete.
Stein löst Rettungseinsatz in Köflach aus
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