Vorarlberg erlebt dramatische Winterbedingungen! Am vergangenen Sonntag fiel bis zu 30 Zentimeter Schnee, und für Montag wird ein weiterer Neuschnee von bis zu 40 Zentimetern erwartet, wie vorarlberg.orf.at berichtet. Diese Wetterlage führt zu einer äußerst kritischen Lawinensituation. Der Lawinenwarndienst hat eindringlich gewarnt: Bei einer Lawinenwarnstufe von 4 können sogar einzelne Wintersportler leicht Lawinen auslösen, was bedeutet, dass die Gefahr, die von diesen Schneelegenden ausgeht, enorm hoch ist.
Die Lawinensituation ist besonders im Süden und Osten Vorarlbergs problematisch, wo die Gefahr oberhalb der Waldgrenze als groß eingestuft wird. Während in Tirol die Lawinengefahr überwiegend erheblich (Stufe 3) ist, gibt es im Arlberggebiet und im Lechtal ebenfalls alarmierende Situationen, berichtet Puls 24. Der Lawinenwarndienst rät dringend davon ab, ins freie Gelände zu fahren, da auch spontane Lawinenabgänge vermehrt möglich sind. Besonders beunruhigend ist, dass die aktuelle und erwartete Neuschneemenge auf eine ungünstige Schneedecke fällt, was die Gefahr weiter erhöht.
Extremwetter hält an
Die kalten Temperaturen sorgen für eine anhaltende Eiseskälte in den Bergen, und die Wetterprognosen deuten darauf hin, dass die kritische Lawinensituation auch in den kommenden Tagen bestehen bleibt. „Die Lawinensituation bleibt sehr kritisch“, so die Warnung der Experten. Wintersportler sollten daher Vorsicht walten lassen und auf gesicherte Pisten bleiben, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
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