Tirol

Lawine verschüttet frisch geräumte Timmelsjochstraße

Unerwartete Naturgewalt: Lawine verschüttet hochste Passstraße zwischen Österreich und Italien

Die Timmelsjoch-Hochalpenstraße, ein wichtiger Straßengrenzübergang zwischen Österreich und Italien, wurde kürzlich von einer Lawine getroffen. Die Straße, die auf 2474 Metern Höhe liegt, verbindet Obergurgl in Tirol mit Meran in Südtirol und hat normalerweise eine lange Wintersperre aufgrund der hohen Lage. Die Räumungsarbeiten der Straße hatten kürzlich begonnen, wobei zwei Schneefräsen auf der Nordtiroler Seite im Einsatz waren, um bis zu zehn Meter hohe Schneehöhen zu bewältigen.

Am tragischen Vorfall beteiligt war eine Lawine, die sich oberhalb der Straße gelöst hatte und plötzlich die bereits geräumte Strecke verschüttete. Die Betreiber posteten Bilder des Ereignisses auf Social Media und betonten die Risiken, denen sich die Schneeräumer bei ihrer gefährlichen Arbeit aussetzen. Glücklicherweise wurden bei diesem Vorfall keine Menschen verletzt, und die Räumung konnte fortgesetzt werden.

Die Straße bleibt vorläufig geschlossen, da aufgrund der enormen Schneemengen und des Tauwetters in den Hochlagen der Alpen eine akute Lawinengefahr besteht. Ähnliche Maßnahmen werden auch am Stilfserjoch in Südtirol durchgeführt, wo kontrollierte Lawinensprengungen notwendig sind. Andere Alpenstraßen wie die Großglockner Hochalpenstraße wurden bereits wiedereröffnet, jedoch nicht ohne Konflikte wie einem Streit über einen Sonderrabatt für Urlauber.

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