Landeck

Waldbrandbekämpfung: Übung der Feuerwehr und Drohnenteams in Galtür

In Galtür üben im September 2024 Feuerwehr und Drohnenteams gemeinsam gegen Waldbrände – ein Spektakel, das zeigt, wie modernste Technik Leben retten kann!

In Galtür wurde am Samstag im September 2024 eine beeindruckende Flughelfer- und Drohnenübung durchgeführt, um die Einsatzkräfte auf die wachsende Bedrohung durch Waldbrände vorzubereiten. Bei dieser Übung wurde besonders deutlich, wie wichtig es ist, moderne Technologien zu nutzen und gleichzeitig die effektive Ausbildung der Einsatzkräfte sicherzustellen. Das koordinierte Zusammenarbeiten verschiedener Einheiten ist von zentraler Bedeutung, um im Notfall schnell und effizient agieren zu können.

An der Übung waren unter anderem Flughelfer aus Landeck, der gesamten Region Vorarlberg sowie zwei Hubschrauber des Innenministeriums beteiligt. Auch die Feuerwehr Galtür spielte eine entscheidende Rolle, während Drohnenteams der Berufsfeuerwehren aus Innsbruck und Wien, der Betriebsfeuerwehr der VOEST und das Österreichische Bundesheer hinzukamen. Die Zusammenkunft dieser verschiedenen Organisationen unterstreicht die Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes in der Brandbekämpfung, insbesondere in den Bergen.

Praktisches Training und neue Technologien

Die Übung bot den Flughelfern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Hubschraubern zu verbessern und auszubauen. Dabei ging es nicht nur um die reine Bedienung, sondern auch um die gesamte Organisation der Einsätze im alpinen Gelände. Die Luftkraft war nicht nur zuständig für den Transport von Wasser und Materialien, sondern auch für die Evakuierung von Menschen. Gleichzeitig wurden die Drohnenteams auf einen speziellen Übungsplatz verlegt, wo sie den Einsatz von Drohnen für die Lagebeurteilung und Koordination trainierten. Die Fähigkeiten dieser unbemannten Luftfahrzeuge, mit Wärmebildkameras Echtzeitbilder zu liefern, sind bei der Brandbekämpfung von unschätzbarem Wert.

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Dank optimaler Wetterbedingungen und einer reibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten verlief die Übung sehr erfolgreich. Die Kräfte konnten sowohl ihre vorhandenen Kenntnisse vertiefen als auch die Koordination untereinander verbessern. Die Zusammenarbeit zwischen den Flughelfern, den Drohnenteams und den Hubschrauberbesatzungen wurde dabei als entscheidend für den Erfolg hervorgehoben. Solche regelmäßigen Trainingseinheiten sind unerlässlich, um die Einsatzbereitschaft im Kampf gegen Waldbrände auf einem hohen Niveau zu halten und um auch in schwierigem Terrain schnell und effektiv reagieren zu können.

Drohnen im Einsatz: Eine wichtige Ergänzung

Bereits am Freitag, den 6. September 2024, fand in Landeck eine gezielte Drohnenübung statt. Diese Übung wurde in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Landeck durchgeführt und beinhaltete ein komplexes Trainingsszenario im alpinen Gelände, das die Kooperation zwischen den verschiedenen Einheiten förderte. Hierbei waren nicht nur die Berufsfeuerwehr Wien und die Betriebsfeuerwehr der VOEST anwesend, sondern auch das Drohnenteam der Feuerwehr Landeck. Das Hauptziel dieser Übung war es, eine verunfallte Person mithilfe von Drohnen zu lokalisieren.

In solch schwer zugänglichem Terrain wird die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Bergrettung besonders deutlich. Drohnen sind hier ein unverzichtbares Hilfsmittel, um die Lage schnell zu erkunden und vermisste Personen effizient zu finden. Ihr Einsatzbereich reicht von der Suche nach Vermissten bis hin zur Unterstützung bei Naturkatastrophen. Die Erfahrungen und die intensiven Trainings in Landeck und Galtür stärken die Kooperation der Einsatzkräfte deutlich.

Insgesamt zeigt diese Übung, wie entscheidend die Integration moderner Technologien wie Drohnen in der Brandbekämpfung und im Rettungsdienst ist. Zusammen mit dem Engagement der Einsatzkräfte wird sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz der Maßnahmen gegen Waldbrände erheblich gesteigert. Für weitere Informationen zu den Ereignissen in Galtür und den Übungsergebnissen besucht www.fireworld.at.

Quelle/Referenz
fireworld.at

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