Landeck

Ried im Oberinntal: Kunst- und Kulturfestival Graffiti & Unplugged begeistert

Kunstfans aufgepasst! Vom 25. bis 27. Oktober erstrahlte Ried im Oberinntal beim Festival „Graffiti & Unplugged“ mit 30 Künstlern und einem bunten Programm aus Lesungen und Konzerten – ein echter Kulturschmaus!

In der malerischen Stadt Ried im Oberinntal findet jedes Jahr Ende Oktober das Kunst- und Kulturfestival „Graffiti & Unplugged“ statt, das mittlerweile als eines der bedeutendsten Ereignisse in der Region gilt. Vom 25. bis 27. Oktober bot diese Veranstaltung den Besuchern die Möglichkeit, die Werke von 30 renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus Nord- und Südtirol zu bewundern. Auf etwa 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche wurden über 500 Exponate präsentiert, wobei die Atmosphäre einen starken Eindruck hinterließ.

Die Eröffnung dieser festlichen Tage fand unter der Leitung von Bürgermeister Daniel Patscheider statt, der nicht nur für sein Engagement, sondern auch für seine Dankbarkeit gegenüber dem Kulturverein Sigmundsried bekannt war. „Unser Schloss wird alljährlich zum Kulturzentrum im Oberen Gericht“, betonte er in seiner Ansprache und hob das Motto „grenzenlos“ hervor. Kunst sei für ihn ein Grundbedürfnis und diene dazu, Brücken zwischen Menschen zu bauen.

Ein Höhepunkt der Kulturszene

Der Obmann des Kulturvereins, Christoph Mathoy, machte die Bedeutung des Festivals deutlich, indem er auf die Mitwirkung von Künstlerinnen und Künstlern aus der Ukraine hinwies. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit trage zur Bereicherung der kulturellen Landschaft bei und ermögliche einen spannenden Austausch. Mathoy bezeichnete die Veranstaltung als „End- und Höhepunkt des Jahres“ und gab einen Ausblick auf bevorstehende Projekte des Vereins, darunter die Renovierung der „Rauchkuchl“ sowie weitere Ausstellungen und Konzerte im kommenden Jahr.

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Die Vielzahl an Künstlerinnen und Künstlern, die in diesem Jahr ausstellten, liest sich wie ein Who’s Who der Tiroler Kunstszene. Zu den Teilnehmern zählten bekannte Namen wie Carla Agerer, Thomas Biedermann und Judith Peintner. Ergänzend zu den Ausstellungen fanden in der Gotischen Halle ein abwechslungsreiches Programm von Lesungen und Konzerten statt. Die musikalische Palette erstreckte sich dabei über verschiedene Genres wie Jazz, Blues, Rock und Klassik, was zur lebhaften Atmosphäre beitrug.

Ein besonderes Highlight war die Lesung von Marcel Zischg, der aus seinem neuen Werk „Der Teich der schnellen Zeiten“ vortrug. Zudem gab es am Sonntag ein Konzert mit Schülern der Landesmusikschule Landeck, das die junge Generation in die kulturellen Aktivitäten der Region einbezog.

Das Festival „Graffiti & Unplugged“ bleibt somit nicht nur ein wichtiger kultureller Anziehungspunkt in Ried, sondern auch ein Ort des Austauschs und des Zusammenkommens verschiedener Kunstformen. Der Verein hat damit erneut bewiesen, wie wichtig kulturelle Initiativen für die Region sind und dass Kunst als Teil des täglichen Lebens angesehen werden sollte.

Für weitere Details zu diesem beeindruckenden Ereignis und den ausgestellten Künstlern kann auf den umfassenden Bericht auf www.meinbezirk.at verwiesen werden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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