Landeck

Neuer Partner, neues Glück: Venet Bergbahnen sichern Zukunft in Zams

Neuer Schwung am Venet: Die Pletzer Gruppe übernimmt, während die Gemeinden Zams und Landeck aufatmen – kein Rückbau, sondern Zukunft für die Bergbahnen!

In Zams und Landeck tut sich etwas am beliebten Venet: Trotz eines reduzierten Winterbetriebs mit den kleineren Liften wird die Zukunft des Skigebiets neu gestaltet. Die Pletzer Gruppe ist als neuer Partner eingestiegen, was als entscheidender Schritt zur Stabilisierung des Betriebs gilt. In der Vergangenheit waren beide Gemeinden, Zams und Landeck, sowie der Tourismusverband gezwungen, finanzielle Unterstützung zu leisten, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Bei der letzten Sitzung des Landecker Gemeinderates äußerte Vizebürgermeister Mathias Niederbacher seine Erleichterung über die neuen Entwicklungen: „Wir sind froh, dass wir diesen Klotz los sind.“ Die Gemeinden haben jetzt beschlossen, die Aktien der Venet Bergbahnen AG an die Pletzer Bergbahnen Beteiligungs GmbH abzutreten. Damit wird eine umfassende Umstrukturierung in der Verwaltung der Venet Bergbahnen eingeleitet.

Einheitliche Entscheidungen und unterschiedliche Meinungen

Die Entscheidungen in Zams fielen einstimmig und ohne Diskussion. Die Gemeinderäte sind sich einig, dass die Zusammenarbeit mit der Pletzer Gruppe die Gemeinde von einer schwerwiegenden finanziellen Belastung befreit und gleichzeitig den Betrieb der Venet Bergbahnen langfristig sichert. In Landeck hingegen wurde die Zustimmung nicht ohne Kontroversen getroffen. Gemeinderat Ahmed Demir von der Liste „Zukunft Landeck“ äußerte Bedenken, dass viele offene Fragen zur Tragweite dieser Entscheidungen bestehen bleiben. Dennoch wurde der Gesellschaftsvertrag, inklusive der Abtretung der Aktien, letztlich mit einer Mehrheit angenommen, auch wenn einige gegenstimmten.

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Bürgermeister Herbert Mayer bekräftigte die Notwendigkeit dieser Maßnahmen: „Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir mit diesen Schritten den Betrieb am Venet für die nächsten Jahre abgesichert und die beste Lösung gefunden haben. Die Alternative wäre ein Rückbau gewesen, der auch erhebliche Kosten verursacht hätte. Nur hätten wir dann keinen Liftbetrieb mehr gehabt.“

Die Veränderungen am Venet könnten weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität der Region haben, nicht nur durch die Sicherung des Liftbetriebs, sondern auch durch die Chancen, die eine professionelle Verwaltung mit sich bringt.

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Quelle
meinbezirk.at

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