Der derzeitige Zustand der österreichischen Verwaltung steht im Fokus der Diskussion, und der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Franz Hörl bringt frischen Wind in diese Debatte. Es ist an der Zeit, die Bürokratie auf ein Minimum zu reduzieren und den Hausverstand in die Prozesse zu integrieren. Hörl fordert eine umfassende Reform, die nicht nur die Verwaltung entlastet, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs stärkt.
„Die Zeit ist reif, um den Bürokratie-Dschungel zu bezwingen“, sagt Hörl und setzt auf eine neue Ära der Verwaltungsmodernisierung. Er hebt hervor, dass es nicht darum gehe, beim Sparen einfach auf die Bremse zu treten, sondern um eine intelligente Abstimmung von Ressourcen. Die Digitalisierung spielt hierbei eine zentrale Rolle, um die Verwaltung zukunftssicher zu machen.
Bürokratische Hürden für Unternehmen
Franz Hörl beleuchtet die enormen Herausforderungen, mit denen österreichische Unternehmen konfrontiert sind. Viele verbringen bis zu einem Tag pro Woche damit, die bürokratischen Anforderungen zu bewältigen, was ihnen wertvolle Zeit für Innovation und Wachstum raubt. Ein Beispiel für diese Überregulierung ist die Pflicht zur Erneuerung von Lizenzen im Güterverkehr alle fünf Jahre in Österreich – im Gegensatz zur EU-Vorgabe alle zehn Jahre. „Solche absurde Regelungen gehören auf den Prüfstand“, fordert Hörl.
Der Abgeordnete bringt auch praktische Beispiele, die den Alltag der Bürger belasten. „Es ist nicht nachzuvollziehen, warum Beamte von einer Seite des Bundeslandes zur anderen reisen müssen, um Sickerschächte zu überprüfen. Das ist ineffizient und kostet unnötige Zeit“, äußert er sich kritisch.
Der Weg zu einer effizienten Verwaltung
Hörl sieht die bevorstehende Legislaturperiode als eine goldene Gelegenheit, die Verwaltungsstruktur von Grund auf zu modernisieren. „Ein schlanker Verwaltungsapparat kann sowohl Kosteneinsparungen als auch eine effizientere Dienstleistung bieten.“ Dies komme letztlich allen zugute, von den Bürgern über die Unternehmen bis hin zum Staat. Sein Ziel ist es, das Vertrauen in die politischen Institutionen zu stärken.
Besonders im Hinblick auf die steigenden Zahlen im öffentlichen Dienst zeigt Hörl Handlungsbedarf. „Wir sind im digitalen Zeitalter, und dennoch wächst die Verwaltung. Das passt nicht zusammen! Digitale Lösungen sind nicht nur zeitsparend und transparent, sie minimieren auch das Fehlerpotential und senken die Kosten“, erklärt er.
Hörl setzt auf die Digitalisierung als das Herzstück dieser Reform. „Nur durch den konsequenten Einsatz digitaler Technologien können wir die Effizienz unserer Verwaltung steigern und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs sichern“, betont er und macht deutlich, dass dies die Grundlage für eine moderne und zukunftssichere Verwaltung sein muss.
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