In einer bemerkenswerten Wendung der politischen Landschaft hat Margreth Falkner, eine erfahrene Partei-Insiderin, die Entscheidung getroffen, als Spitzenkandidatin für den Wahlkreis Oberland der ÖVP zur anstehenden Nationalratswahl 2024 anzutreten. Bei der Präsentation ihres Teams im idyllischen Oberfrödenegg, einer kleinen Ortschaft in der Gemeinde Kappl, strahlen ihrer Worte vor Entschlossenheit und Emotion. „Es ist fast schon emotional“, verriet sie bei dieser Präsentation, was den Raum mit eine positive Energie durchdrang.
Margreth Falkner wächst in Oberfrödenegg auf und blickt auf zwei Jahrzehnte Engagement in verschiedenen Politikpositionen zurück, oft im Hintergrund. Die langjährige Parteifunktionärin hat sich nun dazu entschieden, in die erste Reihe zu gehen und stellt sich den Wählern, um das Oberland in Wien zu vertreten. Dominik Traxl, der Bezirksparteiobmann, lobte Falkner und nannte sie „einen absolut Sympathieträger und eine Powerfrau“. Er und andere Bezirksparteiobleute setzen alles daran, Falkners Erfolg zu sichern und unterstützen sie mit großer Überzeugung.
Die Liste der Kandidaten und deren Bedeutung
Falkner ist nicht nur die Spitzenkandidatin im Wahlkreis, sondern steht ebenfalls auf dem zweiten Platz der Landesliste. An ihrer Seite sind zahlreiche weitere Kandidaten aus dem Bezirk Landeck wie Theresa Heiß, Sarah Raich, Jaqueline Traxl, und Christine Matt. Ihr prominenter Kollege auf der Landesliste ist Simon Schwendinger, der Bürgermeister von Fiss und Bezirksfeuerwehrkommandant, was die Bedeutung dieser Kandidatur unterstreicht.
Die Kandidatur von Falkner kann als ein spannendes Signal gesehen werden. Sie bringt nicht nur umfangreiche Erfahrung in Organisation und Marketing der Tiroler Volkspartei mit, sondern hat auch zahlreiche Wahlkämpfe maßgeblich begleitet. „Es ist natürlich eine ganz andere Situation, wenn man selbst als Kandidatin antritt“, teilte Falkner mit. Diese neue Herausforderung hat sie gut durchdacht, und jetzt ist sie bereit, Verantwortung zu übernehmen und ihre Visionen für die Region umzusetzen.
Engagement für die Gemeinden
Margreth Falkner möchte sich nicht nur auf ihre parlamentarischen Pflichten in Wien konzentrieren, sondern auch den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern im Oberland pflegen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass daneben noch ein weiterer Job möglich ist“, erklärt sie und betont die Vielfalt und die umfangreichen Bedürfnisse der Gemeinden. Beide Aspekte sind für sie untrennbar miteinander verbunden, und dies zeigt, wie ernst sie ihre Mission nimmt.
In ihren Augen sind die Anforderungen und Erwartungen an Nationalratsabgeordnete erheblich. Der Austausch mit den Menschen vor Ort ist ihr wichtig, denn nur so kann sie realistische Politiken entwickeln, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht werden. Falkner plant, regelmäßig in die Gemeinden zu reisen, was sie als wesentlich für ihre künftige Arbeit ansieht.
Die Aufstellung von Margreth Falkner ist nicht nur ein Schritt für ihre persönliche Karriere, sondern auch ein bedeutender Moment für die politische Landschaft des Oberlandes. Der bevorstehende Wahlkampf verspricht bereits, spannend und herausfordernd zu werden, und Falkner ist fest entschlossen, ihre Stimme für die Region zu erheben und das Vertrauen der Wähler zu gewinnen.
Diese Entwicklungen könnten auch andere Mitglieder der ÖVP motivieren, ähnliche Schritte zu gehen und sich aktiver in die Politik einzubringen. Die Wahl 2024 wird mit Sicherheit richtungsweisend für viele sein, und Margreth Falkner könnte eine bedeutende Rolle in diesem Prozess spielen.