Landeck

Ehrung für Helden: Tiroler Erinnerungsmedaille für Helfer in St. Anton

Nach verheerenden Muren und Hochwasser in St. Anton am Arlberg ehrte Landeshauptmann Anton Mattle über 600 mutige Helfer mit der Tiroler Erinnerungsmedaille für ihren heldenhaften Einsatz!

Nach den verheerenden Naturereignissen in St. Anton am Arlberg hat Landeshauptmann Anton Mattle den außergewöhnlichen Einsatz von mehr als 600 Helferinnen und Helfern gewürdigt. Diese Leistungen wurden mit der Tiroler Erinnerungsmedaille ausgezeichnet, die gestern Abend im Arlberg WellCom verliehen wurde. Auch sechs Katastrophenhilfszüge der Feuerwehr erhielten Dankes-Urkunden für ihren Beitrag während der Krise.

Die dramatischen Bilder von Muren und überfluteten Straßen sind nach wie vor frisch in den Köpfen der Menschen. Am 16. August 2024 führten starke Niederschläge zu schweren Murenabgängen und massiven Überschwemmungen in der Region. Dank des Engagements der zahlreichen Einsatzkräfte konnten in dieser kritischen Phase Menschenleben gerettet und die Infrastruktur zügig wiederhergestellt werden.

Hermann Mattle lobt den Zusammenhalt

„In herausfordernden Zeiten steht Tirol zusammen“, betonte Mattle während der Zeremonie. „Die tatkräftige Unterstützung der vielen, die in Notlagen zusammenarbeiten, zeigt eindrucksvoll, was erreicht werden kann, wenn man gemeinsam anpackt.“ Dies ist nicht nur eine Anerkennung der Leistung, sondern auch ein symbolischer Ausdruck des Dankes für die Solidarität, die in dieser Krisensituation sichtbar wurde.

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Sicherheitslandesrätin Astrid Mair schloss sich diesen Worten an und hob die bemerkenswerte Einsatzbereitschaft hervor. In der Tat, der respektvolle Einsatz der Helferinnen und Helfer, die ohne zu zögern in die Gefahrenzone gingen, ist eines der stärksten Zeichen des menschlichen Miteinanders. „Wir sind stolz auf die Solidarität und den unermüdlichen Einsatz, den alle Beteiligten gezeigt haben“, sagte sie.

Die Situation in St. Anton war dramatisch, und die Herausforderungen schienen überwältigend. Freiwillige Helfer und Professionelle aus verschiedenen Organisationen, darunter Feuerwehr, Rettung, Bundesheer und Bergrettung, arbeiteten rund um die Uhr, um die devastierten Gebiete zu unterstützen. Ihr Engagement rettete nicht nur materielle Werte, sondern auch Menschenleben. Diese Ereignisse machen deutlich, wie wichtig schnelle Hilfe und Zusammenhalt in Krisen sind.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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