Landeck

Cyberbetrug in Tirol: Zwei neue Fälle von Kryptowährungs-Opfern

Cyberkriminelle haben in Tirol wieder zugeschlagen: Zwei Männer aus Landeck und Kufstein verloren über 20.000 Euro durch dreiste Krypto-Betrügereien!

In den letzten Tagen häufen sich in Tirol die Fälle von Cyberbetrug, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen. So wurde am Freitag ein besorgniserregender Vorfall bekannt, bei dem zwei Personen in Landeck und Kufstein Opfer von betrügerischen Machenschaften wurden.

Ein Mann aus dem Bezirk Landeck hatte zwischen Januar 2020 und September 2024 fleißig auf einer Online-Trading-Plattform investiert. Seine Hoffnung, eine Auszahlung seiner vermeintlichen Gewinne zu erhalten, wurde jedoch jäh enttäuscht, als der Kontakt zur Plattform abbrach. Am Ende musste er einen hohen fünfstelligen Betrag als Verlust verbuchen.

SMS-Betrug in Kufstein

In einem weiteren Fall meldete ein Mann in Kufstein, dass er ebenfalls einem Betrüger zum Opfer gefallen sei. Er hatte eine SMS von einem unbekannten Absender erhalten, in der ihm mitgeteilt wurde, dass ein Fremdzugriff auf sein Kryptowährungs-Konto festgestellt worden sei. Aus Sorge um seine Gelder überwies er daraufhin seine Krypto-Bestände auf eine andere Plattform. Nach dieser Transaktion war der Kontakt zum Täter plötzlich ebenfalls abgebrochen, was dazu führte, dass er mehr als 10.000 Euro verlor.

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Derartige Betrugsfälle sind besonders perfide, da sie oft gut durchdacht und hinterhältig geplant sind. Die Täter nutzen moderne Technologien, um ahnungslose Bürger zu täuschen und ihr Geld zu stehlen. Dies bestätigt die Polizei, die eindringlich davor warnt, persönliche Daten und vertrauliche Informationen leichtfertig zu teilen. Die Opfer sollten sich umgehend an die zuständigen Behörden wenden, wenn sie auf solche Machenschaften stoßen.

Diese Betrugsfälle sind nicht nur ein persönlich und finanziell verheerender Schlag für die Betroffenen, sondern werfen auch ein grelles Licht auf die Gefahren, die im Zusammenhang mit digitalen Währungen und Online-Investitionen stehen. Der Anstieg dieser Betrugsformen erfordert eine verstärkte Aufklärung der Öffentlichkeit über Sicherheit im Internet.

Für weiterführende Informationen zu diesen Vorfällen und Ratschlägen zur Verhinderung von Cyberkriminalität besuchen Sie www.tt.com.

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