Mit der Eröffnung des „Bruderherz Fine Dine“ am 15. August wird die kulinarische Landschaft in Fiss durch neue Impulse bereichert. Das Boutique-Hotel „Das Marent“, das bereits seit mehreren Jahren ganzjährig geöffnet ist, hat sich für einen mutigen Schritt entschieden: die Einführung eines attraktiven Ganzjahresbetriebs, der auch in der Nebensaison Gäste anlocken soll. Die Brüder Christian und Alexander Marent, gemeinsam mit dem Hoteldirektor Bernhard Langer, laden ihre Gäste zu einer außergewöhnlichen Genussreise ein, die mit kreativen Menüs und hochwertigen Zutaten aufwartet.
Kulinarische Vielfalt im „Das Marent“
Das kulinarische Angebot im „Das Marent“ hebt sich deutlich von den Standardangeboten in der Region ab. Hier haben die Gäste die volle Wahlfreiheit und können zwischen einem klassischen à la carte Menü, einem Bistro und einem Gourmetrestaurant wählen oder sogar privat am Chef’s Table speisen. Diese Flexibilität bietet nicht nur eine große Auswahl an Gerichten, sondern auch die Möglichkeit, die kulinarischen Kreationen des Küchenchefs Christian Marent in einem inspirierenden Rahmen zu erleben.
Am Eröffnungsabend wird ein 6-Gang-Menü serviert, das mit internationalen Luxusprodukten und besten regionalen Zutaten sorgfältig zubereitet wurde. Für 159 Euro pro Person können sich Gäste auf genussvolle Höhepunkte freuen: von Hummer und Kalb bis zur Tiroler Lachsforelle, alles gekonnt kombiniert mit kreativen Beilagen, wie Sellerie mit Trüffel und Bergamotte oder Jakobsmuscheln mit Kaviar und Karfiol.
Ein mutiger Schritt für den Tourismus
Die Entscheidung, das „Bruderherz Fine Dine“ ganzjährig zu betreiben, könnte als entscheidender Moment für den Tourismussektor in Fiss angesehen werden. „Für uns ist das ein klares Zeichen, dass wir hier in Fiss auch in den sogenannten Nebensaisonen für einen starken Tourismus sorgen können“, betont Christian Marent. Diese Initiative könnte nicht nur dem eigenen Betrieb, sondern auch anderen Unternehmen in der Region zugutekommen, um ein ganzjährig aktives Tourismusangebot zu schaffen.
Ein Konzept, das funktioniert
Wie Hoteldirektor Bernhard Langer erklärt, beschäftigt das Hotel insgesamt etwa 60 Mitarbeiter, von denen rund 40 Prozent fest angestellt sind. Dieses Konzept hat sich inzwischen bewiesen: Neben dem „Bruderherz“ und dem innovativen Chefstable-Konzept „Blackbox“ gibt es im „Das Marent“ auch das Hotel-Restaurant „Paulas À-la-Carte“ und die „Marent Alm“, die für externe Gäste geöffnet sind. Die Eröffnung des „Bruderherz Fine Dine“ ist laut den Marents ein weiterer Schritt in Richtung eines klaren kulinarischen Profils, das im Tourismus immer wichtiger wird.
Ein einzigartiges Erlebnis für Feinschmecker
Die Brüder Marent haben 2021 bereits ihre Halbpensions-Angebots abgeschafft, um ihren Gästen mehr Freiheit und Auswahl zu bieten. Der Fokus auf ein klares und vielfältiges kulinarisches Profil zeigt sich auch im bevorstehenden „Gourmet-Festival“, das heuer zum achten Mal im November gefeiert wird. Zu diesem Event werden nationale und internationale Spitzenköche erwartet, was die Bedeutung des Veranstaltungsortes Fiss als Zentrum für exquisite Gastronomie unterstreicht.
Die Vision, die Christian und Alexander Marent mit ihrem Ansatz verfolgen, könnte einen anderen Weg für Gastronomiebetriebe in touristischen Regionen ebnen. Sie setzen nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Vielfalt und damit auf ein erweitertes Gästeerlebnis. Diese Strategie könnte für andere Betriebe in vergleichbaren Regionen als Modell dienen, um die Nebensaison zu stärken und die lokale Wirtschaft zu fördern.
Die Zukunft des gastronomischen Angebots in Fiss
Das Angebot von „Das Marent“ ist nicht nur kulinarisch, sondern auch wirtschaftlich von Bedeutung für die gesamte Region. Indem die Brüder Marent innovative Konzepte umsetzen und auf das gesamte Jahr ausrichten, zeigen sie, dass der Tourismus in Fiss auch jenseits der Hochsaison florieren kann. Dies könnte ein bedeutsamer Schritt sein, um Fiss als Destination für Feinschmecker noch attraktiver zu machen und damit die lokale Wirtschaft zu beleben.