In Landeck fand kürzlich die 32. Generalversammlung des Vereins zur Erhaltung des Altwidums statt. Obmann Stefan Walch begrüßte einige prominente Gäste, darunter Dekan Martin Komarek und Vizebürgermeister Niederbacher. Besonders in Erinnerung wurde der verstorbene Dipl.-Ing. Falch erwähnt, der den Verein maßgeblich unterstützt hatte. Walch berichtete auch erfreut über die Erweiterung der offenen Jugendarbeit: In Zams wurde ein neues Jugendzentrum eröffnet, das unter der Leitung von Sabine Sturm bereits sehr gut angenommen wird und von dem Verein getragen wird.
Das Engagement des Vereins beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Jugendarbeit. Ab Januar 2024 übernimmt Frau Martina Pfandler die Bildungsarbeit und Regionalbetreuung des Katholischen Bildungswerks in einer dekanatlichen Anstellung. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Menschen mit verschiedenen Themen zu erreichen, was für den Zusammenhalt der Region von großer Bedeutung ist.
Erfolge in der mobilen Jugendarbeit
Das Team der offenen Jugendarbeit in Landeck und Zams hat bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Norbert Zangerl berichtete stolz, dass über 15.000 Jugendliche erreicht wurden. Ein besonderes Highlight war der Gewinn des Österreichischen Jugendpreises in Wien für ein eingereichtes Video über Zivilcourage. Die bisherigen Angebote in den Jugendtreffs sind vielfältig und umfassen Ausflüge, Partys sowie kreative Workshops, die bei den Jugendlichen gut ankommen. Seit 2018 ist die mobile Jugendarbeit unter der Leitung von Mario Pircher im Stadtzentrum aktiv und verzeichnet eine hohe Frequentierung.
Zusätzlich berichtete der Kassaprüfer Hermann Schöpf über den Rechnungsabschluss und lobte die präzise Arbeit des Kassiers Franz Handle, dessen akkurater Umgang mit den Vereinsfinanzen hervorgehoben wurde.
Ausblick auf Renovierungsarbeiten
Vizebürgermeister Niederbacher und Dekan Komarek bedankten sich für das Engagement des Vereins und gaben einen Ausblick auf geplante Renovierungsarbeiten im Neuen Widum. Der Dekan informierte über die Notwendigkeit, die Situation vor Beginn der Arbeiten zu überprüfen und das Denkmalamt einzubeziehen. Der behindertengerechte Zugang sei eine Voraussetzung, und die Arbeiten sollen bis 2026 abgeschlossen sein, wobei die Öffentlichkeit rechtzeitig informiert wird.