Im Bezirk Kufstein wird es in naher Zukunft eine wertvolle Gelegenheit geben, sich direkt mit der Landesvolksanwältin Doris Winkler-Hofer auszutauschen. Diese Initiative bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Anliegen und Beschwerden über die Landesverwaltung persönlich vorzubringen und sich über ihre Rechte zu informieren. Die Sprechtage, die auch in diesem Herbst stattfinden, sind eine ideale Gelegenheit für einen direkten Kontakt mit der Behörde.
Doris Winkler-Hofer hebt hervor, dass die Sprechtage als niederschwellige Kontaktmöglichkeit gedacht sind. Die Landesvolksanwältin sieht hierin einen wichtigen Schritt, um das Gespräch mit der Bevölkerung zu suchen und deren Anliegen ernst zu nehmen: „Als Beratungs- und Beschwerdestelle des Tiroler Landtags möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform bieten, um direkt mit uns ins Gespräch zu kommen“, erklärt sie.
Wichtige Termine für die Bürgersprechstunden
Die nächsten Sprechtage sind für die folgenden Termine im Bezirk Kufstein angesetzt:
- Stadtamt Kufstein: 19. September 2024 ab 10 Uhr
- Stadtamt Wörgl: 8. Oktober 2024 ab 10 Uhr
Um Warteschlangen zu vermeiden, wird eine vorherige Anmeldung empfohlen. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0512 508 3052 oder kostenlos unter 0800 100 301 sowie per E-Mail an buero.lva@tirol.gv.at anmelden. Auf der Webseite der Landesvolksanwältin ist außerdem eine vollständige Liste der Sprechtage zu finden, die weiterführende Informationen bereithält.
Die Rolle der Landesvolksanwältin in Tirol ist von zentraler Bedeutung, denn sie ist ein unabhängiges Organ des Tiroler Landtags. Ihre Aufgabe ist es, sich für die Rechte und Anliegen der BürgerInnen in Fragen der Landesverwaltung einzusetzen. Beschwerden über Behörden werden überprüft, rechtliche Beratung angeboten und in Konfliktsituationen vermittelt. Der Fokus liegt dabei auf einer bürgernahen Verwaltung, die den Kontakt zur Bevölkerung aktiv sucht und fördert.
Diese Initiative verdeutlicht den Bestreben der Tiroler Landesverwaltung, transparenter und zugänglicher für die Bürger zu sein. Durch persönliche Gespräche sollen Missstände schneller erkannt und Lösungen erarbeitet werden, was nicht nur das Vertrauen der Bevölkerung in die Verwaltung stärken kann, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der bürgerlichen Mitbestimmung leistet.