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Am 10. Februar 2025 kam es in Wörgl, Tirol, zu einem spektakulären Verkehrsunfall, der für alle Beteiligten dramatische Folgen hatte. Gegen 15:45 Uhr lenkte ein 53-jähriger Autolenker seinen Wagen auf der Johann Seisl Straße in Richtung Südosten. An der Kreuzung zur Sepp Gangl Straße übersah er offenbar ein „Vorrang geben“-Schild und kollidierte mit dem Fahrzeug eines 73-Jährigen, der mit seiner 69-jährigen Frau auf dem Beifahrersitz unterwegs war. Der Zusammenstoß führte dazu, dass das Fahrzeug des 73-Jährigen gegen eine Mauer geschoben und auf die Motorhaube des anderen Fahrzeugs geworfen wurde. Die Situation war so ernst, dass die beiden Fahrer in ihren Autos gefangen waren und von der Feuerwehr Wörgl durch den Kofferraum befreit werden mussten.
Zum Glück konnte der 73-jährige Fahrer und seine Frau das Fahrzeug unverletzt verlassen. Alle drei Unfallbeteiligten wurden jedoch mit Verletzungen unbestimmten Grades erstversorgt und ins Bezirkskrankenhaus Kufstein gebracht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen ist erheblich, was angesichts dieses dramatischen Vorfalls nicht überrascht und zeigt, wie schnell es zu gefährlichen Situationen im Verkehr kommen kann. Diese Vorgänge sind umso alarmierender, wenn man bedenkt, dass erst kürzlich ein ähnlicher Unfall in der Region stattfand. Am 18. Oktober 2024 wurde ein 26-jähriger Fußgänger von einem 88-jährigen Autofahrer auf der Innsbrucker Straße (B171) erfasst. Auch hier waren die Umstände unklar, doch der Fußgänger wurde nach der Erstversorgung ins BKH Kufstein gebracht, während der Fahrer unverletzt blieb, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Untersuchung beider Unfälle ist im Gange, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse zutage gefördert werden. Die Vorfälle in Wörgl unterstreichen die Wichtigkeit von Aufmerksamkeit und Vorsicht im Straßenverkehr, um solch gefährliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
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