Im Herzen von Alpbach haben sich vergangene Woche die Vorstände des Europäischen Forums Alpbach (EFA) zur Generalversammlung versammelt. Der Zweck? Ein bedeutender Wechsel an der Spitze. Am Montag, dem 28. Oktober, wurde Othmar Karas offiziell zum neuen Präsidenten gewählt. Dies folgt auf den Rücktritt von Andreas Treichl, der vier Jahre lang an der Spitze des EFA stand. Karas, der zuvor Erster Vizepräsident war, wurde von Treichl bereits als geeigneter Nachfolger vorgeschlagen.
Das EFA hat sich mit dieser Wahl nicht nur einen neuen Präsidenten, sondern auch ein erweitertes Führungsteam geschaffen. Karas bringt als erfahrener Politiker und ehemaliger Abgeordneter im Europäischen Parlament umfangreiche Kenntnisse mit. Neben ihm setzen sich bedeutende Persönlichkeiten wie der Ex-Bundeskanzler Christian Kern, die CEO von Infineon Austria, Sabine Herlitschka, und Peter Oberlechner, Partner bei Wolf Theiss, in die Führungsriege des Forums. Außerdem bleiben Antonella Mei-Pochtler und Marie Ringler dem EFA erhalten.
Ein Neues Kapitel für das Forum Alpbach
Wichtig ist auch der neu gebildete Vorstand der EFA-Stiftung, der von Klaus Welle, dem ehemaligen Generalsekretär des Europäischen Parlaments, geleitet wird. Unterstützung bekommt er von Winfried Kneip und Caroline Hornstein-Tomić. Eine weitere interessante Entwicklung ist die internationale Ausrichtung des Strategic Advisory Council, der nun unter der Leitung von Armin Laschet, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, steht.
In seiner Antrittsrede äußerte sich Karas bescheiden über seine neue Rolle: „Es ist mir eine Ehre, gemeinsam mit einem sehr starken Team Verantwortung für das EFA zu übernehmen. Wir können auf einem guten Fundament aufbauen, möchten aber auch neue Impulse setzen. Der Anspruch, sich tiefgehend mit den komplexen Fragen unserer Zeit zu befassen, sind für mich Motivation, das EFA gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzuentwickeln.“ Diese Worte zeigen deutlich, dass Karas die Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringt, ernst nimmt und entschlossen ist, das Forum in eine neue Ära zu führen.
Diese Veränderungen im Gesundheitssektor haben das Potenzial, das EFA in den kommenden Jahren stark zu beeinflussen. Die eingebrachten Ideen neuer Führungspersönlichkeiten könnten entscheidend für die zukünftige Richtung des Forums sein. Man darf gespannt sein, welche Projekte und Initiativen in naher Zukunft auf dem Tisch liegen werden.
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