Kufstein

Budgetentscheidungen in Kufstein: Infrastrukturprojekte für die Zukunft

Kufstein hat bei einer Sitzung im November einen Investitionsschub beschlossen: Ein Denksportweg, neue WC-Anlagen und beleuchtete Basketballplätze – die Stadt wird fit für die Zukunft!

Kufstein beschäftigt sich intensiv mit der Verbesserung seiner Infrastruktur, wobei in einer Gemeinderatssitzung am 6. November wichtige Entscheidungen getroffen wurden. Im Fokus standen dabei die Themen Finanzen und anstehende Projekte, die das Leben in der Stadt bereichern sollen.

Ein zentrales Vorhaben ist die Schaffung eines „DenkSportWegs“, für das die Stadt 7.500 Euro im Budget für 2025 vorgesehen hat. Diese Initiative, die von den NEOS im Mai 2023 angeregt wurde, richtet sich insbesondere an ältere Bürger und fördert geistige Fitness durch aktive Bewegung in der Natur. Die Idee ist, dabei verschiedene Stationen zu integrieren, die das Gehirn auf unterhaltsame Weise herausfordern.

Sanierung des öffentlichen WCs und Basketballplatz-Beleuchtung

Zusätzlich zur Förderung der geistigen Fitness plant die Stadt auch eine umfassende Sanierung des öffentlichen WCs am Stadtfriedhof, für die rund 70.000 Euro eingeplant wurden. Dieser Antrag wurde ebenfalls im Mai von der SPÖ eingereicht und fand jetzt die Zustimmung des Gemeinderats. Um die Kosten zu optimieren, werden viele der notwendigen Arbeiten durch den städtischen Bauhof selbst durchgeführt.

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Eine weitere erfreuliche Nachricht betrifft die Beleuchtung des Basketball-Platzes, die den Wunsch der Kufsteiner Junos aufgreift. Auch hier hat die Stadt in den vergangenen Wochen entsprechende Maßnahmen ergriffen, um diesen Wunsch zu realisieren. Der Antrag zur Beleuchtung wurde von Gemeinderätin Birgit Obermüller (NEOS) in der Sitzung eingebracht und angenommen.

In einer weiteren Agenda des Gemeinderats wurde das Thema Finanzen angesprochen, insbesondere die Geldflüsse der Standortmarketing GmbH. Thomas Krimbacher, Mitglied des Überprüfungsausschusses, äußerte Bedenken über fehlende Offenlegungen der finanziellen Mittel. Kufstein und der Tourismusverband Kufsteinerland sind zu gleichen Teilen an dieser Gesellschaft beteiligt, die 2017 gegründet wurde. Der Ausschuss möchte mehr Transparenz über die externen Marketingausgaben, um zu verstehen, wie diese Beiträge sich auf das Gesamtbudget der Stadt auswirken.

Als Antwort auf die Anfrage wies die Leitung der Standortmarketing GmbH auf die gesetzlichen Prüfaufgaben hin, die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Überprüfungsausschusses fallen. Diese Rückmeldung sorgte für Diskussionen über die Transparenz der Gelder, die in das Marketing investiert werden.

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Die Neuerungen in Kufstein zeigen das Bestreben der Stadt, sowohl die Infrastruktur als auch die Dienstleistungen für ihre Bürger stetig zu verbessern. Von gezielten Investitionen in Sport und Freizeit bis hin zur Überprüfung der Wirtschaftlichkeit öffentlicher Gelder – diese Themen hängen eng zusammen und prägen die zukünftige Entwicklung der Region. Für weiterführende Informationen kann der Artikel auf www.meinbezirk.at eingesehen werden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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