Beim Rodeln in Söll, Tirol, kam es am Montagnachmittag zu einem dramatischen Unfall, bei dem drei alkoholisierte Deutsche verletzt wurden. Laut oe24.at gerieten ein 26-Jähriger und eine 28-Jährige beim Rodeln im Auslauf über die Bahn hinaus und stürzten etwa vier Meter in einen Bach. Die Frau verlor für einen kurzen Moment das Bewusstsein, ebenso ein 23-Jähriger, der mit dem Kopf voraus gegen ein Holzbande prallte. Alle drei Rodler gehörten zu einer Gruppe von acht Personen aus Deutschland, die die bekannte "Hexenritt"-Rodelbahn in der Skiwelt Wilder Kaiser besuchten.
Die Verletzten erlitten glücklicherweise nur leichte Blessuren und wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert. Auffällig war, dass die gesamte Gruppe während des Rodelfahrens keinen Helm trug, was die Verletzungsgefahr erheblich erhöhte. Diese Situation wirft Fragen zur Sicherheit des Rodelns auf, insbesondere in der beliebten österreichischen Urlaubsregion, wo solche Unfälle nicht selten sind. Eine andere Gruppe von Skifahrern hatte indes weniger Glück: Laut stern.de erlitt ein Skifahrer am Hintertuxer Gletscher bei einem Schneebrett einen tragischen Unfall, bei dem er unter den Schneemassen verschüttet wurde.
Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit Wintersport-Aktivitäten in den Bergen verbunden sind. Es ist wichtig, dass Sportler die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Rodelunfalls aufgenommen, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu vermeiden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
