Ein 49-jähriger Österreicher aus Osttirol hat in einem besorgniserregenden Vorfall sein hart erarbeitetes Geld verloren, nachdem er auf einen Betrugsversuch im Zusammenhang mit Kryptowährungen hereingefallen ist. Er erhielt eine SMS, die ihn alarmierte, dass jemand auf sein investiertes Kapital zugreife. Daraufhin kontaktierte ihn ein angeblicher Mitarbeiter der Firma und überzeugte ihn, eine erheblich höhere Summe mühelos umzubuchen. Betrüger schickten sich als vertrauenswürdige Experten aus, was schließlich in einem fünfstelligen Eurobetrag resultierte, den der Mann nicht mehr zurückerhalten kann. Laut ORF Tirol verschwanden auch alle Kommunikationskanäle mit dem Anrufer.
Achtung vor Betrugsanrufen!
Solche betrügerischen Anrufe sind keine Einzelfälle. Das Rechtsportal anwalt.de warnt davor, dass viele Geschädigte ähnliche Erfahrungen gemacht haben und oft mit abenteuerlichen Investitionsangeboten konfrontiert sind. Die Folgen sind oft katastrophale finanzielle Verluste. Es wird geraten, im Falle eines Betrugs unverzüglich die örtlichen Behörden zu kontaktieren und alle verfügbaren Beweise zu sammeln, um rechtliche Schritte einzuleiten.
Die Experten empfehlen zudem, sich an einen erfahrenen Rechtsanwalt zu wenden, der sich speziell auf Betrugsfälle im Bereich Kryptowährungen spezialisiert hat. Neben der Strafverfolgung sollten Geschädigte zivilrechtliche Ansprüche prüfen und alle Kommunikationswege dokumentieren. Besonders gefährlich sind auch getarnte "Recovery Scams", wo Betrüger versprechen, verlorenes Geld zurückzuholen – jedoch gegen Vorauszahlung.
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