Inhalt / Kritik
Eine unerwartete Nachricht über den Schlaganfall ihrer Mutter führt dazu, dass die Hochzeitsplanerin Laura Russo ihre aktuellen Aufgaben zurücklässt, um bei ihrer Familie zu sein. Der Kollege Tom Cramer muss sich allein um die Paare kümmern, die mit eigenen Problemen konfrontiert sind: Der Topmanager Oliver Schäfer erfährt von seiner Kündigung, während seine Frau Carla Cavalcanti ihren heimlich verfassten Roman preisgeben muss. Smilla Jensen und Carsten Meinke hingegen haben mit der unerwarteten Liebesbeziehung zwischen Smillas Mutter und Carstens besten Freund zu kämpfen.
Ein Schiff voller Probleme
Die beliebte Serie „Kreuzfahrt ins Glück“ hat bereits 37 Paare auf ihrer romantischen Reise begleitet. Nach der Einstellung des Spin-offs im Jahr 2024 bleibt den Fans nur die Vorfreude auf Wiederholungen älterer Episoden. Die aktuelle Episode „Hochzeitsreise ins Piemont“ stammt aus dem Jahr 2018 und zeigt noch Charaktere wie den Kapitän Viktor Burger. Die Handlung der Folge konzentriert sich auf verschiedene Probleme der Protagonisten, darunter die Entlassung von Oliver und die Geheimhaltung von Carlos Roman.
Schlampig erzählt
Die Erzählweise von „Kreuzfahrt ins Glück: Hochzeitsreise ins Piemont“ wird kritisiert, da die Probleme der Charaktere oft unklar und unrealistisch wirken. Besonders der Handlungsstrang um die Beziehung zwischen Carsten, Smilla und ihrer Mutter erscheint unglaubwürdig und oberflächlich. Trotz der malerischen Kulisse und romantischen Szenen mangelt es an einer überzeugenden Darstellung der Konflikte und Entwicklungen der Figuren.
Credits
Die Episode „Kreuzfahrt ins Glück: Hochzeitsreise ins Piemont“ wurde im Jahr 2018 in Deutschland unter der Regie von Christoph Klünker produziert. Das Drehbuch stammt von Barbara Engelke, und die Besetzung umfasst Schauspieler wie Jan Hartmann, Amy Mußul und Doris Schretzmayer.