Tirol

Kopecky und Vos: Duell der Gigantinnen bei der Gravel-WM of Leuven!

Die Gravel-Weltmeisterschaft in Leuven, Belgien, erlebte ein packendes Duell zwischen den besten Fahrradprofis, bei dem Marianne Vos aus den Niederlanden den Titel vor der belgischen Straßenweltmeisterin Lotte Kopecky sicherte. In einem spannenden Zweiersprint über 134 Kilometer triumphierte Vos, die nun auf insgesamt 14 Weltmeistertitel zurückblicken kann, während Kopecky sich mit dem Silberplatz begnügen musste. Vos wusste, dass sie gegen die starke Konkurrenz antreten musste, insbesondere gegen Kopecky, die gerade ihre Form mit einem Sieg bei der Straßenweltmeisterschaft in Zürich unter Beweis stellte. „Es war schön, dort vorne mit Lotte zu fahren“, sagte Vos., wie Radsport-News berichtete.

Spannender Rennverlauf

Das Rennen begann mit einem Ausscheidungsfahrten, bei dem sich das Elitefeld allmählich verkleinerte. Kopecky setzte während des Rennens mehrere Angriffe, konnte jedoch letztendlich nicht die entscheidende Lücke reißen. Die beiden führenden Fahrerinnen, Vos und Kopecky, fuhren ab etwa der Rennmitte gemeinsam und arbeiteten bis 55 Kilometer vor dem Ziel zusammen. Die entscheidende Attacke von Vos kam schließlich in einer engen Kopfsteinpflastergasse, was den Henriette-Tag sicherstellte. Kopecky versuchte noch, den Rückstand aufzuholen, doch Vos hatte die schnelleren Beine im Sprint., berichtete ORF Tirol über die Ereignisse des Rennens.

Die weiteren Platzierungen waren ebenfalls spannend, mit Lorena Wiebes, die sich Bronze sicherte und überraschend starken Leistungen von Fahrerinnen wie Romy Kasper, die den fünften Platz belegte. Wiebes fuhr hinter dem führenden Duo um die Medaillenplätze mit, konnte aber in der entscheidenden Phase auf dem Kopfsteinpflaster nicht mehr mithalten. Das Rennen war nicht nur ein Wettbewerb der Geschwindigkeit, sondern auch der Technik, da die anspruchsvolle Strecke viele Fahrerinnen zu Stürzen und Defekten herausforderte. Letztlich bewiesen die Straßenprofis, dass sie sich auch im Gravel-Bereich durchsetzen können, während die besten Specialized-Fahrerinnen die Plätze in den Top Ten dominierten.

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Leuven, Belgien
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
radsport-news.com

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