Die Urlaubsregion Schladming-Dachstein in Österreich zieht jedes Jahr Touristen aus aller Welt an, die die malerische Landschaft und vielfältigen Freizeitaktivitäten genießen. Doch für eine deutsche Touristin namens Julie Löffler wurde der Aufenthalt in Ramsau am Dachstein zu einem Albtraum. Die Reisebloggerin beschwerte sich öffentlich über die Einheimischen, die sie als unfreundlich, respektlos und beleidigend empfand. Diese Anschuldigungen führten zu einer hitzigen Debatte in den sozialen Medien.
Julie Löffler, bekannt für ihren Reiseblog „Sol & Pepper“, und ihr Partner wurden während ihres Urlaubs mehrmals angegangen, auch vor ihren Kindern. Die Influencerin betonte, dass sich diese Vorfälle nicht isoliert ereignet hätten, sondern ein auffälliges Verhaltensmuster darstellten. Ein ähnliches Erlebnis hatte auch eine andere Influencerin in Frankreich, was Fragen nach dem Umgang mit Reisenden und ausländischen Gästen aufwirft.
Die Stimmung zwischen Touristen und Einheimischen in Ramsau ist gespannt, wie Bürgermeister Ernst Fischbacher bestätigt. Er weist darauf hin, dass einige Wanderwege aufgrund von Privatgrundstücken geschlossen wurden, was zu Unmut auf beiden Seiten führt. Der Bürgermeister macht die Touristen für respektloses Verhalten verantwortlich, wie das Picknicken auf Futterwiesen und das freie Herumlaufen von Hunden.
Der Tourismusverband Schladming-Dachstein reagierte prompt auf die Vorwürfe der deutschen Touristin und betonte, dass die geschilderten Erfahrungen Einzelfälle seien und nicht die allgemeine Gastfreundschaft der Region widerspiegeln. Die Diskussion in den sozialen Medien zeigte gemischte Reaktionen, wobei einige Nutzer die Bloggerin kritisierten, während andere die Warmherzigkeit und Höflichkeit der Einheimischen lobten. Trotz dieser Kontroversen bleibt die Urlaubsregion Dachstein bei den meisten Besuchern beliebt und gastfreundlich.