Ein beunruhigender Vorfall ereignete sich in Tirol, als am 25. Dezember unterhalb der Hafelekar-Bergstation eine Staublawine abging. Dies führte zu einem Großaufgebot der Rettungskräfte, da zunächst unklar war, ob eine zehnköpfige Gruppe von Schneebrechern betroffen war. Glücklicherweise konnte nach intensiver Suche schließlich Entwarnung gegeben werden, jedoch wurden drei Personen von der Lawine mitgerissen und teilweise verschüttet. Während eine Person mit leichten Verletzungen im Brust- und Kniebereich ins Krankenhaus gebracht wurde, berichtete die Landespolizeidirektion Tirol von insgesamt sieben Beteiligten an dem Lawinenunfall. Die Lawinengefahr hatte an diesem Tag die Stufe 3 (erheblich) erreicht, was die Einsatzleitung zusätzlich alarmierte. Dies geht aus Angaben von Rainews hervor.
Kollision im Schigebiet
In einem getrennten Vorfall kam es zu einer dramatischen Kollision in einem Schigebiet, als ein 19-jähriger Mann aus Pirna (Sachsen) und ein 8-jähriges Mädchen aus Trier (Rheinland-Pfalz) aufeinanderprallten. Dabei zog sich der junge Mann schwere Verletzungen zu, während das Kind nur leicht verletzt wurde. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde der 19-Jährige mit dem Rettungshubschrauber „Heli3“ in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen, das Mädchen wurde mit „Heli1“ ins Krankenhaus St. Johann nach Tirol gebracht. Die Ermittlungen sind im Gange, und ein Bericht wird an die Staatsanwaltschaft Innsbruck übermittelt, wie von 5min berichtet.
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