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Im August 2024 wurden in Tirol Rekorde gebrochen, als die Temperaturen in den Regionen Patscherkofel und Lienz die höchsten seit Beginn der Messungen erreichten. Auch in vielen anderen österreichischen Städten wie Graz, Klagenfurt und Rauris wurden außergewöhnliche Augustwerte registriert. Dies geschah parallel zu ähnlichen Rekordtemperaturen in der Schweiz. Eine Analyse der Wetterdaten für diesen Sommer zeigt, dass Regionen in Höhenlagen von 500 bis 1.000 Metern in Österreich, Deutschland und der Schweiz häufig über 25 Grad Celsius erlebten. Diese Zahlen bedeuten einen Anstieg um 50 bis 80 Prozent im Vergleich zu einem durchschnittlichen August der Jahre 1991 bis 2020, wie ORF berichtete.
Besonders eindrucksvoll war der frostfreie Zeitraum auf den hohen Bergen: Auf der Zugspitze und dem Sonnblick gab es von Juli bis September 66 frostfreie Tage - die längste Serie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in diesen Höhenlagen. Im Gegensatz dazu erlebten die Monate Mai, Juni und September durchschnittliche Temperaturen. Für den September jedoch war die Niederschlagsmenge außergewöhnlich hoch, mit extremen Regenfällen, die für die Region als unbeaufsichtigt gelten. Diese Regenmengen, die mit einem seltenen Wetterereignis aus dem Mittelmeerraum in Verbindung standen, führten zu schweren Überschwemmungen, wie das ORF berichtete.
Ein Blick auf die Monate und Jahreszeiten
Zusätzlich zur wettertechnischen Analyse ist es interessant zu beachten, wie die Monate und Jahreszeiten im Deutschen verwendet werden. Die Monate von Januar bis Dezember sind alle maskulin, das heißt, wir sagen „der Januar“ oder „der Februar“. Die Jahreszeiten, ebenfalls maskulin, sind klar definiert: der Frühling ist von März bis Mai, der Sommer von Juni bis August, der Herbst von September bis November und der Winter von Dezember bis Februar. Diese Strukturierung zeigt, wie eng das Deutsche mit seinen Wurzeln verbunden ist, was für Englischsprachige von Vorteil ist. So ist es einfach nachvollziehbar, dass man sagt: „Im August habe ich Geburtstag“ oder „Im Sommer mache ich Urlaub“, was auf dem Konzept basiert, dass die Präposition „in“ immer den Dativ verlangt, wie Emma Loves German erklärt.
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