Weihnachten rückt näher, doch die Hoffnung auf „Weiße Weihnachten“ schwindet zusehends! Laut den Experten von Krone.at wird ein klassisches Winterwunderland, wie man es aus alten Filmen kennt, in diesem Jahr wohl ein Wunschtraum bleiben. Ein mildes Weihnachts-Tauwetter ist in Sicht! Bereits am Heiligen Abend werden die Temperaturen wieder ansteigen, nachdem ein Kälteeinbruch am Wochenende kurzfristig für etwas Schnee sorgen könnte. Allerdings selbst in den höheren Lagen der Alpen ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Schnee liegen bleibt, äußerst gering. Während in Personal, Pinzgau und Kitzbühel ein bisschen Schnee auftreten könnte, deuten die langfristigen Wettermodelle auf einen warmen und schneelosen Weihnachtsabend hin.
Schneeprognosen und der 100-jährige Wetterkalender
Bevor das neue Jahr beginnt, bleibt das Wetter im Dezember noch ein großes Thema. Die Prognosen des 100-jährigen Kalenders deuten darauf hin, dass zwischen dem 20. und 31. Dezember lediglich „wenig Schnee“ auftreten wird. Dennoch steht die Frage im Raum: Reicht es für weiße Weihnachten? Der 100-jährige Kalender, der auf lange Beobachtungen beruht, kündigte für den 11. und 12. Dezember „grimmige Kälte“ an, gefolgt von kurzen Schneefällen. Doch die Hoffnung auf anhaltenden Schnee scheint zu schwinden. Zu Silvester zeichnet sich ebenfalls kein Kälteeinbruch ab, und das Wetter könnte milder verlaufen.
Die aktuellen Berechnungen zeigen, dass der Dezember in Deutschland insgesamt ein bis zwei Grad zu warm ausfallen wird. Meteorologen erwarten, dass die Tageshöchstwerte zwischen minus einem und sechs Grad variieren, doch die tiefen Temperaturen in der Nacht bis zu minus acht Grad bringen keine winterlichen Wunder. Ob es trotz dieser gravierenden Prognosen zu einer Schneedecke an Weihnachten kommt, bleibt weiter ungewiss. Ein Lichtblick könnte sein, dass der Schnee - falls er kommt - am ehesten im Süden Deutschlands fallen könnte. Das Wetter bleibt spannend und die Hoffnung auf Weiße Weihnachten trotz aller Widrigkeiten besteht weiterhin.