In einem aufregenden Wettkampf haben sich die Athletinnen bei den alpinen Skiweltcuprennen in La Thuile und Kitzbühel beeindruckend dem Wetter und den tückischen Bedingungen gestellt. In La Thuile zeigte die Österreicherin Sophie Aicher eindrucksvolle Leistungen und holte sich den Sieg im Super-G. "Ich habe einfach versucht, die Ski laufen zu lassen", erklärte sie nach ihrem unerwarteten Erfolg, der sie zu einem "Wahnsinnstalent" machte, wie Christina Ager anmerkte. Inmitten der Herausforderungen an der Piste, die durch Regen und Schneefall gekennzeichnet war, konnte sich Aicher behaupten und verdeutlichte, dass sie in Zukunft weiterhin in allen Disziplinen an den Start gehen möchte, wie vienna.at berichtete.
Schweizer Cracks im Slalom
Gleichzeitig haben die Schweizer beim Slalom in Kitzbühel ebenfalls ihr Bestes gegeben. Tanguy Nef fuhr auf den hervorragenden siebten Platz und wurde damit bester Schweizer. Clément Noël feierte in diesem Rennen seinen vierten Saisonsieg und übernahm die Führung in der Disziplinenwertung. Der Franzose verzeichnete eine Meisterleistung und setzte sich mit einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Alex Vinatzer aus Südtirol durch. Daniel Yule folgte wenig hinter Nef auf Platz elf, während Loïc Meillard nach einem Fahrfehler ausschied, wie bluewin.ch festhielt.
Die Bedingungen in Kitzbühel waren nicht einfach, doch trotz des Wetters, das sich während des Rennens verschlechterte, erbrachten die Athleten bemerkenswerte Leistungen. Nef und Yule verpassten nur knapp das Podium, was ihre Enttäuschung über die zurückliegenden Platzierungen verstärkte. "Zu wenig Risiko, zu wenig Eier," kommentierte Yule seinen Lauf frustriert, während die gesamte Schweizer Mannschaft weiterhin anfenckte, auf bessere Ergebnisse zu hoffen.
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