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Der Ski-Weltcup in Madonna di Campiglio war für den ÖSV-Star Marco Schwarz ein katastrophales Comeback. Nach einem schweren Kreuzbandriss, der ihm im vergangenen Jahr die Träume vom Gesamtweltcup vermasselt hatte, hoffte der Kärntner auf einen erfolgreichen Auftritt. Doch am heutigen Tag endete sein Rennen schon nach wenigen Toren: Schwarz fädelte am neunten Tor ein und war sofort draußen. Die Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben, während er am Boden saß, den Kopf in die Hände gestützt, und seine Frustration mühsam verarbeitete. „Es will nicht so richtig laufen. Ich muss dranbleiben und weiterarbeiten“, äußerte er, wie heute.at berichtete.
Im Gegensatz dazu führt der Norweger Atle Lie McGrath nach dem ersten Durchgang des Slaloms vor dem Schweizer Loic Meillard und dem Kroaten Samuel Kolega. Besonders stark präsentierte sich Manuel Feller, der mit nur 0,74 Sekunden Rückstand auf den Führenden auf Rang vier liegt. Feller zeigte sich zufrieden mit seiner Leistung und dem Material: „Das Material hat super gepasst. Ich weiß, dass ich mich auf mein Zeug verlassen kann“, so der Österreicher. Ein weiterer enttäuschter Fahrer war der Franzose Clement Noel, der nach einer starken Fahrt an einem Tor vorbeirutschte und ebenfalls früh ausschied. Ebenso erreichte der Österreicher Joshua Sturm das Ziel nicht. Die nächsten Wochen versprechen spannende Wettkämpfe, denn die Rennen in Adelboden und Kitzbühel stehen bevor, wie kurier.at berichtet.
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