In einem alarmierenden Vorfall, der sich in der Nacht zum 21. Dezember ereignete, brachen unbekannte Täter in die Talstation eines Liftes in Kitzbühel ein und entwendeten einen dort fest verankerten Möbeltresor. Diese Dreistigkeit fügt der ohnehin angespannten Sicherheitslage einen weiteren Skandal hinzu, da der Schaden in einem vierstelligen Eurobereich liegt, wie auf MeinBezirk.at berichtet wird.
Zusätzlich zu diesem Einbruch beschäftigt sich die Region mit zwei tragischen Mordfällen, die am Montag und Dienstag in Fieberbrunn und Itter verübt wurden. In Fieberbrunn wurde ein 54-jähriger Mann mit mehreren Messerstichen getötet. Hierbei steht ein 45-jähriger Bekannter des Opfers unter dringendem Verdacht. Er war zur Tatzeit anwesend, konnte jedoch erst am folgenden Tag befragt werden und verweigerte die Aussage, wie die Krone berichtet. Zeitgleich wurde in Itter ein 36-jähriger Mann entdeckt, der ebenfalls mit einem scharfkantigen Gegenstand, vermutlich einem Messer, getötet wurde.
Die Situation in dieser idyllischen Tiroler Region ist angespannt. Die Behörden ermitteln intensiv in beiden Mordfällen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen zum Mord in Fieberbrunn bereits an die Staatsanwaltschaft übergeben, während es im Fall des 36-Jährigen in Itter bislang keine klaren Ansätze gibt, die zur Identifizierung eines Täters führen könnten. Die Leiche des 36-Jährigen lag möglicherweise bereits ein bis zwei Tage in seiner Wohnung, als sie von seinen Eltern entdeckt wurde.
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