Manuel Feller steht vor einem entscheidenden Moment in seiner Karriere: Die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm. Der Tiroler bezeichnete die Veranstaltung als das wichtigste Event seines Lebens. Nach einem missglückten Auftritt in der Teamkombination am Mittwoch hat er am Sonntag die letzte Chance, sich seinen Medaillentraum zu erfüllen. Trotz der Schwierigkeiten sagte Feller: "Ich kann es wegstecken. Das ist nicht das erste Mal, dass mir so etwas heuer passiert." Er kommt mit frischem Elan zurück, da er Freitag erneut am Ort des Geschehens sein wird und sich auf den ausverkauften Sonntag vorbereitet. Der Druck ist enorm, besonders nachdem er in dieser Saison bereits dreimal als Sieger hervorgegangen ist, mit einem starken vierfachen Slalom-Saisonstart, der ihn in die Favoritenrolle katapultiert.
Voller Druck und hohe Erwartungen
In Kitzbühel erwartet ihn eine "Megastimmung", so Österreichs Männer-Cheftrainer Marko Pfeifer. Feller hat sich als Lokalmatador etabliert und kann auf die Unterstützung der Zuschauer zählen, die ihm einen zusätzlichen Schub geben sollten. "Der Heimvorteil sollte uns nach vorne pushen", betonte Pfeifer, während er alle Athleten aufforderte, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Feller selbst spürt den Druck und erklärt: "Wenn ich vorne mitfahren will, muss ich draufbleiben." Mit ähnlichen Ambitionen treten auch seine Teamkollegen an, die in dieser Saison nach einem Podestplatz streben und zuletzt enttäuschende Platzierungen erlitten haben. Die Vorfreude ist spürbar, insbesondere beim Gedanken an den Sonntag, der für die gesamte Mannschaft eine Premiere darstellen könnte.
In der Teamkombination erwies sich die Piste als herausfordernd. Feller und sein Partner Vincent Kriechmayr konnten die Erwartungen nicht ganz erfüllen, da der Slalom-Topläufer in Bedrängnis geriet. Feller blickt jedoch optimistisch auf den kommenden Wettkampf: "Das Training hat extrem gut funktioniert." Es bleibt spannend, ob er die Herausforderungen meistern und die zahlreichen Fans zufriedenstellen kann, die auf ihn und das gesamte österreichische Team hoffen. Wie oe24.at und volksblatt.at berichten, wird der Druck am Sonntag sicher zu spüren sein, aber Feller hat bewiesen, dass er auch mit großen Erwartungen umgehen kann.
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