Kitzbühel

Kostenloser Okto Wanderbus: Erkunde die Natur von St. Johann!

Entdecke den kostenlosen „Okto Wanderbus“ in St. Johann – eine geniale Kooperation von Tourismusverband, Egger und Nothegger für alle Naturliebhaber!

In der Region St. Johann ist ein innovatives Busangebot entstanden, das sowohl Einheimische als auch Touristen anspricht. Der sogenannte „Okto Wanderbus“ wird bis zum 25. Oktober kostenlos angeboten und bietet eine umweltfreundliche Alternative zum Auto. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um das Bewusstsein für nachhaltige Transportmöglichkeiten zu fördern.

Innovative Transportlösung für die Region

Das Konzept des „Okto Wanderbus“ zielt darauf ab, die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zu erhöhen, was für die Region von großer Bedeutung ist. Der Tourismusverband St. Johann hat gemeinsam mit der Firma Nothegger und der Firma Egger dieses Angebot ins Leben gerufen. Der Fokus liegt darauf, nicht nur beliebte touristische Ziele zu verbinden, sondern auch abgelegene Gebiete zu erreichen, die oft nicht ausreichend durch den öffentlichen Transport bedient werden.

Fünf Routen für umfassende Erreichbarkeit

Der Wanderbus läuft auf fünf strategisch ausgewählten Routen. Diese sind so konzipiert, dass sie die Anforderungen von Wanderern und Naturliebhabern abdecken. Der Hauptstartpunkt für vier der fünf Routen ist am Steinlechnerplatz in St. Johann. Hier fahren die kleinen 20-sitzigen Busse in einem flexiblen System, das eine effiziente Anbindung ermöglicht. Die fünfte Route beginnt in Kirchdorf und bietet eine Verbindung ins idyllische Kaiserbachtal. Diese Routenwahl könnte dazu beitragen, die Erkundung der umliegenden Natur zu fördern und die Region für Besucher attraktiver zu gestalten.

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Partnerschaft für nachhaltigen Tourismus

Martina Foidl, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes, hebt die positive Wirkung dieser Zusammenarbeit hervor: „Mit den neuen Bussen wollen wir nicht nur Gästen, sondern vor allem auch Einheimischen die Möglichkeit bieten, immer öfter auf das Auto zu verzichten.“ Die Partnerschaft zwischen dem Tourismusverband, der Egger-Gruppe und Nothegger Reisen zeigt, wie verschiedene Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen können. Dies ist besonders wichtig für die Förderung eines respektvollen Umgangs mit der Natur.

Synergien zwischen Unternehmen und Gemeinden

Das Projekt wird von Martin Reinberger, der in der Egger Werksleitung für Finanzen und Verwaltung zuständig ist, als Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit angesehen. Er betont: „Diese Kooperation nutzt optimale Synergie-Effekte und fördert den nachhaltigen Tourismus.“ Die Idee, den Bus auch für den Werksverkehr zu nutzen, unterstreicht die Effizienz und Flexibilität, die durch eine enge Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Verkehrsanbietern und privaten Unternehmen geschaffen werden kann.

Einladung zur Erkundung der Natur

Sepp Nothegger von Nothegger Reisen sieht in diesem Angebot eine vielversprechende Möglichkeit, den Ortsverkehr zu verbessern: „Die sehr innovative Variante für Ortsverkehr, die wir mit dem ‚Okto Wanderbus‘ umgesetzt haben, ist eine Einladung an alle, die Schönheit und Vielfalt der Region zu erleben.“ Dies könnte dazu führen, dass mehr Menschen die Naturschönheiten der Region zu Fuß oder per Rad entdecken, was zugleich auch der Umwelt zugutekommt.

Motivation zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel

Die Einführung des „Okto Wanderbus“ könnte einen langfristigen Wandel in der Mobilitätskultur der Region St. Johann einleiten. Mit einem kostenlosen Angebot, das leicht zugänglich und benutzerfreundlich ist, wird die Hemmschwelle gesenkt, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Dies trägt nicht nur zur Reduktion des Individualverkehrs bei, sondern auch zur Verringerung der Umweltbelastung.

Damit stellt der „Okto Wanderbus“ mehr als nur ein einfaches Transportmittel dar. Er repräsentiert den Anfang einer Bewegung hin zu einem nachhaltigeren und umweltbewussteren Lebensstil in der Region St. Johann. Informationen zu Routen und Fahrplänen sind auf der Website des Tourismusverbandes verfügbar und laden sowohl Einheimische als auch die Besucher der Region ein, das Angebot zu nutzen.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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