Kitzbühel

KitzSki startet Ausbildungsoffensive: 18 neue Lehrlinge für die Berge

KitzSki in Kitzbühel startet durch und bildet ab Herbst 18 Lehrlinge aus – ein Job mit Aussicht auf die Berge wartet auf die jungen Wilden!

KitzSki, die Bergbahn in Kitzbühel, hat angekündigt, ab Herbst insgesamt 18 Lehrlinge auszubilden, um den wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Tourismus und im Seilbahnbereich zu decken. Diese Entscheidung ist nicht nur ein Schritt zur Förderung der eigenen Belegschaft, sondern auch ein Signal für das Engagement des Unternehmens in der Gemeinde und der Region. Der Fokus auf die Ausbildung junger Menschen zeigt, wie wichtig KitzSki die Nachwuchsförderung ist, insbesondere in einer Branche, die oft auf saisonale Arbeitskräfte angewiesen ist.

Der Start der neuen Lehrlingsausbildung wird für den 20. August 2024 erwartet, und mit einer Vielzahl von Ausbildungsplätzen in unterschiedlichen Berufen, von Seilbahnbetriebstechnik bis Kundenservice, will KitzSki die jungen Talente optimal auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorbereiten. Dies könnte als ein wohltuender Rückschritt in Zeiten von Fachkräftemangel und zunehmendem Wettbewerbsdruck in der Branche angesehen werden. Die Ausbildung selbst umfasst nicht nur theoretische Anteile, sondern auch praktische Einsätze, die es den Lehrlingen ermöglichen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich in echten Arbeitssituationen zu beweisen.

Qualität und Vielfalt der Ausbildungsplätze

Die Bergbahn legt besonderen Wert auf eine umfassende Ausbildung, die den Lehrlingen nicht nur die notwendigen Fertigkeiten vermittelt, sondern sie auch auf die kulturellen und sozialen Anforderungen des Jobs vorbereitet. In einer Region, die weltweit für ihre Wintersportmöglichkeiten bekannt ist, ist der Umgang mit Gästen aus verschiedenen Ländern unerlässlich. Lagerhaltung, technische Wartung sowie sicherheitsrelevante Aspekte der Seilbahntechnik sind weitere wichtige Bereiche dieser Ausbildung.

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Ein weiterer Vorteil einer Lehre bei KitzSki sind die ausgezeichneten Aussichtsmöglichkeiten für die Lehrlinge – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne. Mit den atemberaubenden Ausblicken auf die Berge und die Natur ist die Arbeit in dieser Position eine einzigartige Erfahrung, die potenziell reiche Lebensqualitäten mit sich bringen kann.

Der Personalchef von KitzSki, der die Initiative leitet, äußerte sich optimistisch über die neuen Lehrlinge: „Wir freuen uns, wieder einen Schritt in die Zukunft zu gehen und talentierte und begeisterte junge Menschen in unser Team aufzunehmen.“ Diese positive Einstellung ist ein weiterer Anzeichen für das Engagement des Unternehmens, eine starke und gesunde Unternehmenskultur aufzubauen.

KitzSki hat damit nicht nur eine Maßnahme zur Bekämpfung des Fachkräftemangels ergriffen, sondern auch eine Möglichkeit geschaffen, die regionale Wirtschaft zu stärken, indem man den eigenen Nachwuchs fördert, der dann wiederum in die lokale Gemeinschaft integriert wird. Dies könnte der Schlüssel sein, um die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen zu verbessern und eine nachhaltige Entwicklung sowohl für die Bergbahn als auch die Region zu gewährleisten.

Die Bedeutung der Ausbildung im Tourismus

Die Entscheidung, Lehrlinge auszubilden, spiegelt einen breiteren Trend in der Tourismusbranche wider, der sich zunehmend nach Lösungen umschaut, um den Herausforderungen eines sich wandelnden Marktes und den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Ausbildung junger Menschen, um die nächsten Generationen an Fachkräften nicht nur heranzuführen, sondern ihnen die richtigen Werte und eine starke Arbeitsmoral zu vermitteln.

Auf eine längerfristige Perspektive wirkt sich diese Strategie positiv auf die Qualität der Dienstleistungen aus, die KitzSki seinen Gästen anbieten kann. Eine gut ausgebildete Belegschaft ist entscheidend im konkurrenzintensiven Markt des Ski- und Tourismus. Unternehmen, die in die Ausbildung ihrer Mitarbeiter investieren, zeigen eine proaktive Haltung gegenüber den zukünftigen Herausforderungen, die die Branche durch technologische Veränderungen und sich verändernde Gästewünsche mit sich bringt.

Perspektiven für die Zukunft

Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Lehrlinge in der Praxis bewähren werden und welche Innovationen sie in den Betrieb einbringen. Die Bergbahn Kitzbühel legt den Grundstein für eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Entwicklung, die sich positiv auf die gesamte Region auswirken könnte. Ihre Strategie könnte als Vorbild für andere Unternehmen im Tourismusbereich dienen, die ebenfalls auf die Ausbildung von Nachwuchskräften setzen möchten. KitzSki zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können und es wichtig ist, in die Zukunft zu investieren.

Einen Beruf im Tourismusbereich zu erlernen, hat in Tirol eine lange Tradition. Die Region ist bekannt für ihren Wintersport und ihre landschaftliche Schönheit, die jährlich Millionen von Touristen anzieht. KitzSki, einer der führenden Skiorte im Land, setzt verstärkt auf die Ausbildung von Lehrlingen, um den hohen Anforderungen und Erwartungen der Gäste gerecht zu werden. Durch die Ausbildung junger Mitarbeiter will das Unternehmen nicht nur die Servicequalität verbessern, sondern auch die nächste Generation von Fachkräften im Tourismusbereich fördern. Dies ist besonders wichtig, da die Branche stark um neue Talente konkurriert.

KitzSki bietet verschiedene Ausbildungsprogramme an, die sich an die Interessen und Fähigkeiten der Jugendlichen anpassen. Die Lehrlinge erhalten umfassende Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche, angefangen bei der Wartung und dem Betrieb der Seilbahnen bis hin zu Service- und Kundenbetreuungsfunktionen. Die Ausbildung erfolgt in Kombination mit praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen, was den Auszubildenden eine solide Basis für ihre berufliche Laufbahn bietet.

Die Bedeutung von Ausbildung im Tourismus

In den letzten Jahren hat die Branche Herausforderungen wie Fachkräftemangel und Mitarbeitermangel erfahren. Laut dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie in Österreich ist der Tourismus einer der größten Wirtschaftszweige des Landes und beschäftigt eine Vielzahl von Menschen, die in unterschiedlichen Bereichen tätig sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausbildung junger Menschen, um diese dafür zu gewinnen, in einem sich ständig verwandelnden Arbeitsumfeld zu arbeiten.

Ein weiterer Aspekt ist das wachsende Bewusstsein für nachhaltigen Tourismus. Immer mehr Lehrlinge lernen, wie sie umweltfreundliche Praktiken umsetzen und bewussten Umgang mit Ressourcen pflegen können, was dem Unternehmen hilft, verantwortungsvoll mit der einzigartigen Natur der Region umzugehen.

Aktuelle Statistiken zur Berufsausbildung im Tourismus

Die Schlussfolgerungen aus den jährlichen Berichten des Österreichischen Tourismusverbands zeigen, dass der Fachkräftemangel im Tourismusbereich ein wachsendesProblem darstellt. Laut einer Umfrage von 2023 gaben 73% der Tourismusunternehmen in Österreich an, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern zu haben. Gleichzeitig berichteten 62% der Lehrbetriebe, dass sie nicht genügend Bewerbungen erhalten, um offene Stellen zu besetzen.

Die Bedeutung von Ausbildungsprogrammen wird auch durch die Zunahme von Praktika und Lehrstellen verdeutlicht: In der Wintersaison 2023/2024 beispielsweise wurde ein Anstieg von 12% an verfügbaren Ausbildungsplätzen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Dies spiegelt den Trend wider, dass Unternehmen in der Bergbahn- und Tourismusbranche aktiv in die Ausbildung junger Menschen investieren, um langfristig ihren Personalbedarf zu decken.

Quelle/Referenz
tt.com

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