Kitzbühel

Kaufhof-Areal in Saarbrücken: Spekulationen über große Pläne

Großer Deal in Saarbrücken: Ein geheimnisvoller Käufer hat das verlassene Kaufhof-Areal für bis zu 47 Millionen Euro geschluckt – was steckt hinter diesem Mega-Projekt?

In Saarbrücken steht die alte Kaufhof-Immobilie, bekannt für ihren Leerstand, im Mittelpunkt von intensiven Spekulationen über einen möglichen Verkauf. Laut den Schätzungen von Experten könnte der Kaufpreis zwischen 10 und 50 Millionen Euro liegen, was auf die besondere Lage und den Umfang des Areals hindeutet. Die Immobilie, die auch ein großes Parkhaus mit 600 Stellplätzen umfasst, hat seit der Schließung von Kaufhof Mitte 2023 an Bedeutung verloren und wird nun von einem Insolvenzverwalter betreut.

Ein Umstand, der vielen nicht entgangen ist, ist der beeindruckende Bodenrichtwert der Bahnhofstraße, der mit 4700 Euro pro Quadratmeter an der Spitze liegt. Dieser Wert wird von Gutachtern festgelegt und ist von größter Bedeutung für die Einschätzung des Kaufpreises. Zum Vergleich: Der Bodenrichtwert im Nauwieser Viertel liegt bei rund 450 Euro, während der St. Johanner Markt mit einem Wert von unter 1000 Euro kaum mithalten kann.

Gerüchte über Abrisspläne

Wie Insider berichten, gibt es Anzeichen dafür, dass der neue Eigentümer ernsthaft über den Abriss des alten Kaufhofs nachdenkt. Aufgrund des veralteten Zustands und der großen Flächen scheint eine gründliche Neubewertung der Immobilie notwendig, um sie für eine zukünftige Nutzung attraktiv zu machen. Während das Parkhaus jedoch kursmäßig revitalisiert werden soll, liegen die Zukunftspläne für das Hauptgebäude noch im Dunkeln.

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Ein wichtiger Aspekt, der dies untermauert, ist die Notwendigkeit, die Abrisskosten in die Preisgestaltung einzubeziehen. Für viele Investoren bedeutet der Kauf einer Immobilie mit einem alten Gebäude, dass die Kosten für den Rückbau einkalkuliert werden müssen, was den Preis unter den Wert eines unbebauten Grundstücks drückt. Dabei bleibt abzuwarten, ob der genannte Betrag von 47 Millionen Euro tatsächlich gezahlt wurde, da solche Zahlen oft unverbindlich sind und sich im Laufe der Verhandlungen ändern können.

Unternehmen aus Kitzbühel involviert

Die Firma „Reits Family Office“, die ihren Sitz in Kitzbühel hat, wurde mit der Abwicklung des Kaufhof-Kaufs beauftragt. Diese neu gegründete Firma hat sich der Unterstützung von Anlegern bei der Vermögenssicherung verschrieben und betont, dass Diskretion an oberster Stelle steht. Trotz mehrmaliger Anfragen hat das Unternehmen keine Auskunft über die Pläne für das Immobilienprojekt in Saarbrücken gegeben.

Das Gestaltete von „Reits Family Office“ bleibt daher nebulös, und es gibt nur vage Hinweise auf große Ambitionen des Käufers. Insider berichten von einem „Leuchtturm-Projekt“ für das Gebiet, doch konkrete Pläne, die den Käufern und der Öffentlichkeit präsentiert werden könnten, stehen noch aus.

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Die Stadt wartet gespannt auf Neuigkeiten und mögliche Gespräche mit dem Investor, um herauszufinden, wie die Bedürfnisse und Erwartungen der Bürger mit den Planungen des neuen Eigentümers in Einklang gebracht werden können. Bis dahin bleibt die gesamte Situation um das ehemalige Kaufhof-Areal in Saarbrücken ein Rätsel, das sowohl Investoren als auch die Öffentlichkeit in Atem hält.

Quelle/Referenz
saarbruecker-zeitung.de

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