Jimi Blue Ochsenknecht steht im Fokus der Staatsanwaltschaft Innsbruck, die aktiv nach dem 32-jährigen Schauspieler sucht. Der Grund hierfür ist eine nicht beglichene Hotelrechnung aus seiner ehemaligen Feierlichkeit im Jahr 2021, die sich auf stolze 13.827,35 Euro beläuft. Laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung ist diese Summe seit drei Jahren offen, da der Sohn von Uwe Ochsenknecht seinen Aufenthalt in einem Tiroler Hotel nie bezahlt hat. Das Hotel, in dem er mit Freunden seinen 30. Geburtstag feierte, reichte schließlich Klage ein und wurde vom Bezirksgericht Kitzbühel im März 2023 zur Zahlung verurteilt, einschließlich Zinsen und Prozesskosten von etwa 1963,50 Euro. Trotz des rechtskräftigen Urteils bleibt die Forderung bisher ungeklärt, da Ochsenknecht für die Behörden schwer erreichbar ist. Mehr dazu berichtete die Krone.
In seiner Instagram-Story äußerte sich Jimi Blue zu dem Vorfall und stellte klar, dass es auf Grund der Unzustellbarkeit seiner Post zu Missverständnissen gekommen sei. Er betonte, dass die Behörden seine Adresse bereits kennen und er wisse nicht, dass er gesucht werde. "Der deutsche Staat bekommt’s ja auch hin”, ließ er sich in der Öffentlichkeit zitieren. Seine Entscheidung, aus Deutschland nach Mailand zu ziehen, bereut er offensichtlich nicht. „Bin ich froh, dass ich von der ganzen Clickbait, Neid und Hass Gesellschaft weggezogen bin”, schrieb er ebenfalls. Diesbezüglich fanden sich interessante Informationen in einem weiteren Bericht von RTL.
Der Fall bleibt spannend, da das Urteil des Gerichts rechtskräftig ist, jedoch die Vollstreckung bislang ausbleibt. Jimi Blue zeigt sich optimistisch und meldete sich bei den Behörden, um die Angelegenheit zu klären. Die Situation wirft Fragen auf, ob und wann die Forderung endlich beglichen wird und was dies für seine Zukunft bedeutet.
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