Kitzbühel

Ein Leben für die Polizei: Generationen im Dienst der Ordnung

"Ein ganzes Polizeiaufgebot in der Familie: Tochter, Stieftochter und Schwiegersohn im Dienst – ein Abschied mit Wehmut und spannenden Neuerungen steht bevor!"

Nach 40 Jahren im Polizeidienst ist der Abschied für viele eine große Sache, und das gilt auch für einen langjährigen Polizisten, dessen Familie mit dem Beruf eng verbunden ist. Interessanterweise sind seine Tochter, Stieftochter, Schwiegersohn und sogar zwei Neffen ebenfalls im Polizeidienst aktiv. Dies zeigt, dass der Polizeiberuf in der Familie nicht nur Tradition hat, sondern auch eine spannende Herausforderung darstellt. Oft weiß man bei Dienstbeginn nicht, was einen erwarten wird, und das ist ein entscheidender Reiz des Berufs.

„Es gibt zwar Wehmut, wenn man an den Abschied denkt, doch die neuesten Entwicklungen innerhalb der Polizei waren fordernd und spannend“, äußerte der Beamte, der sich gut mit dem Gedanken an den Rückzug anfreunden kann. Die Herausforderungen, die heutzutage im Dienst auf ihn warteten, haben ihn geprägt. Der Einsatz gegen Gewalt in der Familie war ein besonders herausforderndes Thema, das ihn nicht nur während seiner Dienstzeit, sondern auch in seiner Freizeit beschäftigt hat. Er betont, dass diese Thematik ihn während seiner gesamten Karriere verfolgt hat und eine ständige Belastung darstellt.

Der Einfluss der Arbeit auf das Privatleben

Der Polizeiberuf bringt nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern auch eine tiefere Einsicht in die gesellschaftlichen Probleme. „Die Gewalt in der Familie ist oft ein schleichendes Problem, das in vielen Haushalten vorkommt und nicht immer öffentlich sichtbar ist“, fügt er hinzu. Das Engagement für die Sicherheit und den Schutz von Angehörigen ist ein zentrales Element seiner Arbeit. Es ist eine Realität, die oft viele Menschen betrifft, obwohl sie im Alltag nicht immer greifbar ist.

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Mit dem bevorstehenden Ruhestand hat der Polizist vor, sein neu gewonnenes Leben in vollen Zügen zu genießen. Die Zeit nach der aktiven Dienstzeit sieht er als Chance, sich neu zu orientieren und mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Außerdem möchte er anderen von seinen Erfahrungen erzählen und möglicherweise in der Ausbildung junger Polizeianwärter tätig werden.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass der Polizeiberuf nicht nur eine Karriere ist, sondern auch ein Lebensweg, der viele Höhen und Tiefen mit sich bringt. Der abschiednehmende Polizist blickt zurück auf seine Erfahrungen und die Menschen, die ihn auf diesem Weg begleitet haben. „Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft mit meiner Familie und Freunden über die Polizei sprechen kann, auch wenn ich nicht mehr aktiv im Dienst bin“, meint er mit einem Lächeln. Die Herausforderungen, die der Beruf mit sich brachte, werden ihn weiterhin begleiten, doch jetzt ist es an der Zeit, neue Wege zu gehen.

Quelle/Referenz
krone.at

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