Die Gollinger Möbeltischlerei Dreikant hat ein neues Kapitel in ihrer Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Nach der erfolgreichen Eröffnung von Schauräumen in Hallein und Wien erweitern die Gründer Mario Siller, Matthias Lienbacher und Stefan Rehrl nun ihr Geschäftszentrum nach Spanien, genauer gesagt nach Palma de Mallorca.
Der Schritt nach Mallorca ist ein bedeutsamer Meilenstein für die drei Unternehmer. Matthias Lienbacher erzählt, dass ursprünglich eine Pop-up-Ausstellung geplant war: „Wir wollten eigentlich eine Pop-up-Ausstellung dort machen. Da haben wir gemerkt, auf der Insel herrscht ein wahnsinniger Drive, da geht was weiter.“ Dies gab den Ausschlag, dass sich die Unternehmer für einen dauerhaften Standort entschieden haben.
Eröffnung des neuen Shops in Palma
Im September eröffnete der neue Shop in einer der besten Lagen der Altstadt von Palma. Die Entscheidung für diese Stelle fiel nicht zufällig, da das Gebäude einem Salzburger gehört, einem ihrer ersten Kunden. „Genau so eine Lage haben wir gesucht, mitten im Herz von Palma, du gehst bei der Tür raus und schaust auf Louis Vitton, Rolex etc.,“ so Lienbacher.
Doch trotz des vielversprechenden Standorts sind auch Herausforderungen zu meistern. Lienbacher äußert sich über die allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen: „Das Geschäft insgesamt laufe gut, aber die Auswirkungen der Branche treffen uns schon auch, die Budgets der Kunden werden nicht größer.“ Um darauf zu reagieren, haben die Unternehmer ihr Produktangebot angepasst, indem sie neben ihren Premium-Tischen, die stark nachgefragt werden und meist ab 10.000 Euro kosten, auch günstigere Modelle ab 300 Euro anbieten.
Zusätzlich gab es bereits Überlegungen, einen weiteren Shop in Kitzbühel zu eröffnen. „Das ist schwer, einen Standort aufzubauen. Da musst du selbst viel vor Ort sein, das geht nicht mit fünf Stores gleichzeitig,“ erklärt er. Die Vorzüge Mallorcas sind nicht nur der Standort, sondern auch die längere Saison im Vergleich zu anderen Regionen.
Mit dieser Expansion zeigt Dreikant, dass sie bereit sind, neue Märkte zu erschließen und ihre innovativen Möbelstücke auch international anzubieten. Für weitere Details zu dieser spannenden Entwicklung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sn.at.