Die Feuerwehren in Tirol waren nach starken Regenfällen gefordert, obwohl die Pegelstände der Flüsse die kritische Marke nicht überschritten haben. Seit Freitagabend mussten die Feuerwehren zu insgesamt 171 Einsätzen ausrücken, um Wasserschäden in Gebäuden und Kellern zu beheben sowie Unterführungen auszupumpen. Die Einsätze verteilten sich auf verschiedene Bezirke, darunter Innsbruck-Land, die Stadt Innsbruck, Schwaz, Landeck, Kufstein, Imst, Lienz und Reutte.
Obwohl die Pegelstände in der Nacht auf Sonntag leicht anstiegen, blieb die Situation größtenteils unter Kontrolle. Einige Bereiche erreichten den Pegel eines fünfjährlichen Hochwassers, während sie am Samstagmorgen noch nahe dem eines 30-jährlichen Hochwassers lagen.
Entspannung in der Wettersituation erwartet
Die aktuelle Prognose deutet darauf hin, dass sich die Wetterlage nun stabilisiert und die Lage in Tirol entspannt. Landeshauptmann Anton Mattle und Sicherheitslandesrätin Astrid Mair von der ÖVP lobten die Feuerwehren für ihre Vorsichtsmaßnahmen, ihre Bereitschaft und ihre effiziente Bewältigung der Einsätze.