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Katastrophale Tragödie: Erdrutsch auf Mülldeponie in Uganda fordert mindestens 16 Tote – NÖN.at

Unglück im Müll: Opferzahl steigt nach Erdrutsch in Uganda an

In Ugandas Hauptstadt Kampala ereignete sich ein tragischer Erdrutsch auf einer Mülldeponie, der mindestens 16 Menschen das Leben kostete. Darunter waren auch Kinder, die unter den Tonnen von Müll begraben wurden. Die Polizei bestätigte, dass bis zum Sonntagmittag 16 Todesopfer geborgen wurden, nachdem die heftigen Regenfälle die Müllmassen auf dem Hügel in Kampalas Vorort Kiteezi in Bewegung gesetzt hatten und angrenzende Häuser unter sich begruben.

Die Rettungsarbeiten waren im Gange, und das Rote Kreuz richtete ein Lager ein, um die betroffenen Familien vorübergehend unterzubringen. Die Stadtverwaltung von Kampala hat aufgrund unzureichender Mittel für die Müllentsorgung in der Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt seit langem über die Missstände auf der Deponie in Kiteezi geklagt. Diese Deponie ist die einzige in der Stadt und Anwohner klagen über Gesundheitsrisiken und Umweltverschmutzung aufgrund des Müllbergs.

Die Behörden fürchten weitere Opfer unter den Trümmern und setzen ihre Bemühungen fort, um mögliche Überlebende zu bergen. Die tragische Naturkatastrophe hat eine tiefe Spur der Zerstörung in Kampala hinterlassen, und die lokalen Behörden stehen vor der Herausforderung, angemessene Notfallmaßnahmen zu treffen, um das Ausmaß der Tragödie zu bewältigen und den Betroffenen zu helfen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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