Olympia-Vorbereitung in Innsbruck
Die österreichischen Kletterstars Jessica Pilz und Jakob Schubert waren begeistert, als sie das Olympische Dorf in Paris betraten. Vor den Spielen hatten sie intensiv zu Hause trainiert, um sich in die richtige Wettkampfstimmung zu versetzen.
Ihr Training für die Olympischen Spiele absolvierten beide im renommierten Kletterzentrum in Innsbruck. Jessica Pilz lobte die optimalen Bedingungen: „In Innsbruck haben wir die besten Voraussetzungen, um unser Training so effektiv wie möglich zu gestalten. Es war ideal, so lange wie möglich dort zu bleiben.“ Jakob Schubert bestätigte dies und betonte die Anpassungsmöglichkeiten des Trainings: „Wir konnten alles genau nach unseren Bedürfnissen gestalten. Gerade im Bouldern sind spezifische Aspekte wichtig. Wir haben ein gutes Training mit starken internationalen Kletterern absolviert.“
Vorfreude auf die Bewerbe in Paris
Sowohl Jakob Schubert als auch Jessica Pilz sind gespannt auf die bevorstehenden Boulder- und Lead-Bewerbe. Die Wettkämpfe werden im neu errichteten Kletterzentrum in Le Bourget nordöstlich von Paris ausgetragen. Beide Athleten erwarten eine ausverkaufte Veranstaltung und eine großartige Stimmung bei den Bewerben.
Aufbruch in die Jagd nach Medaillen
Die Erwartungen an Schubert und Pilz sind hoch, sowohl von ihnen selbst als auch von der Öffentlichkeit. Schubert zählt zu den Top-Favoriten und spürt den Druck, der auf ihm lastet. Pilz ihrerseits möchte eine überzeugende Leistung zeigen und gehört zu den Mitfavoritinnen. Beide Athleten sind entschlossen, bei den Spielen in Paris ihr Bestes zu geben und um die Medaillen mitzukämpfen.
Herausforderungen beim Start der Wettkämpfe
Am Montag beginnt Jakob Schubert mit der Boulder-Qualifikation, gefolgt von der Qualifikation der Damen am nächsten Tag. Nach jeweils einem Ruhepause folgen die Lead-Qualifikationen. Die Finals der Top-8 der Herren und Damen sind für bestimmte Tage angesetzt. Schubert gibt zu, dass der Boulder-Bewerb zu Beginn eine große Herausforderung darstellt. Pilz hingegen spricht die ungewohnte Pause zwischen den Qualifikationen an und betont die Bedeutung eines guten Starts gleich beim ersten Bewerb.