Innsbruck

Zukunft der Offenen Jugendarbeit: Ergebnisse des ERASMUS+ Austauschs in Bozen

In Bozen haben sich die Dachverbände aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz getroffen, um die Zukunft der Offenen Jugendarbeit zu gestalten und spannende neue Ansätze zu entdecken!

In einem wichtigen Schritt zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit in der Offenen Jugendarbeit fand am 29. und 30. Oktober 2024 ein bedeutendes Austauschtreffen in Bozen statt. An dieser zweitägigen Veranstaltung nahmen Vertreter aus verschiedenen Ländern teil, um die länderübergreifenden Partnerschaften innerhalb des ERASMUS+ Projekts „Offene Jugendarbeit in den Räumen junger Menschen“ zu vertiefen.

Unter den Teilnehmern waren die Dachverbände der Offenen Jugendarbeit aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz. Diese Zusammenarbeit wurde bereits im Mai 2023 ins Leben gerufen und zielt darauf ab, die vielfältigen Ansätze und Herausforderungen in der Mobilen Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum zu dokumentieren und zu analysieren.

Zentrale Themen der Zusammenarbeit

Das Treffen, das durch den Dachverband netz | Offene Jugendarbeit organisiert wurde, brachte 18 Teilnehmende zusammen, darunter Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder und Projektleiter. Die Teilnehmer reflektierten die Fortschritte und Erfolge des Projekts sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten. “Länderübergreifende Kooperationen wie diese stärken die Offene Jugendarbeit im deutschsprachigen Raum und geben wichtige Impulse für weitere Qualitätsentwicklungen”, betonte Daniela Kern-Stoiber, die Geschäftsführerin des österreichischen Dachverbands.

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Die Diskussionen konzentrierten sich auch auf die Vertretungsarbeit auf nationaler und internationaler Ebene, sowie auf innovative Ansätze wie Online-Streetwork. Solche Themen sind besonders relevant, da sich die Methoden der Jugendarbeit kontinuierlich weiterentwickeln müssen, um den Bedürfnissen junger Menschen gerecht zu werden.

Im Anschluss an das Treffen sind die Ergebnisse des Projekts, die verschiedene Perspektiven der Mobilen Jugendarbeit beleuchten, für Ende Juli 2025 geplant. Diese Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Professionalisierung der Mobilen Jugendarbeit weiter voranzutreiben, indem neue Strategien und Best Practices entwickelt werden.

Das Projekt bietet insgesamt eine wertvolle Plattform für den Austausch zwischen den verschiedenen Fachleuten der Offenen Jugendarbeit und trägt dazu bei, Standards zu setzen, die sich positiv auf die Arbeit mit jungen Menschen auswirken. Solche internationalen Kooperationen heben die Bedeutung der Jugendarbeit hervor und zeigen, wie wichtig es ist, von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Quelle/Referenz
suedtirolnews.it

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