Innsbruck

Wegfinder App: Innovative Mobilitätslösung für Tirol und Oberösterreich

Österreichs erste überregionale „Mobility as a Service“-Plattform, die wegfinder App, wurde heute von der ÖBB und mehreren Verkehrsverbünden in Tirol und Oberösterreich ins Leben gerufen – ein echter Gamechanger!

Am 11. Oktober fand der offizielle Auftakt für eine bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen der ÖBB-Tochter iMobility GmbH, dem Verkehrsverbund Tirol (VVT), dem Oberösterreichischen Verkehrsverbund (OÖVV) und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) statt. Diese Partnerschaft führt zur Einführung der wegfinder App, die in Österreich eine Art Revolution im Bereich der Mobilität darstellt. Die neue App wird als zentrale Plattform für multimodale Mobilität fungieren und repräsentiert die erste überregionale „Mobility as a Service“-Lösung, die in unserem Land implementiert wird.

Die wegfinder App wurde bereits erfolgreich am österreichischen Markt platziert und bietet eine Vielzahl von Mobilitätsoptionen. Dazu gehören Car- und Bikesharing, E-Scooter, On-Demand-Dienste sowie die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Ein entscheidendes Merkmal dieser App ist die Bereitstellung von umfassenden Informationen über verschiedene Transportmittel, inklusive Routen, Tarife, Echtzeitdaten zu Verspätungen und eine benutzerfreundliche Buchungsfunktion. Mit dem Motto „Deine Wege. Deine App.“ wollen die Partner die Bedürfnisse der Benutzer in den Mittelpunkt stellen und den Übergang vom eigenen Auto zu umweltfreundlicheren Optionen erleichtern.

Geplante Erweiterungen der Angebote

Obwohl die App bereits eine breite Palette an Optionen umfasst, wie etwa öffentliche Verkehrsmittel und Taxi-Dienste, stehen die Partner nicht still. Sie haben Pläne, das Angebot kontinuierlich auszubauen und zu verbessern, um der wachsenden Nachfrage nach klimafreundlicher Mobilität gerecht zu werden. Für das Jahr 2025 sind beispielsweise die Integration von RegioFlink, einem On-Demand-Shuttle, sowie VVT-Radboxen in Tirol vorgesehen. Auch für Oberösterreich sind die Integration des Salzkammergut-Shuttles und weiterer Angebote in Planung.

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Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist, dass die App die regionale Identität beibehalten soll. So wird die App in Innsbruck von Sehenswürdigkeiten wie dem Goldenen Dachl und dem Patscherkofel geprägt, während in anderen Teilen Tirols das Stift Stams und die Festung Kufstein in den Fokus rücken. In Oberösterreich werden Pöstlingberg und Traunstein hervorgehoben, um eine noch stärkere Verbindung zur Region zu schaffen.

Die ÖBB-Personenverkehrs-AG äußerte sich positiv zu dieser neuen App. „Mit der wegfinder App haben wir eine Lösung geschaffen, die über Bus, Bahn und Bim hinausgeht. Die App deckt nicht nur die alltäglichen Fahrten ab, sondern auch die sogenannten „erste und letzte Meile“, wodurch die Nutzung einer Vielzahl von Mobilitätsdiensten deutlich vereinfacht wird“, so Sabine Stock, Vorständin der ÖBB.

Klaus Wimmer, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft, betonte die Bedeutung dieser Kooperation: „Diese Zusammenarbeit ist in ihrer Form einzigartig. Wir arbeiten seit Jahren daran, den Menschen in Österreich den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität zu erleichtern. Durch die Bündelung unserer Ressourcen sparen wir Steuergelder und schaffen echten Mehrwert für die Bevölkerung.“

Zusätzlich wurde die Benutzerfreundlichkeit der App hervorgehoben: Alexander Jug, Geschäftsführer des VVT, erklärte, dass die wegfinder App den Fahrgästen helfen wird, unterschiedliche Verkehrsangebote einfacher zu nutzen, angefangen von Leihrädern bis hin zu On-Demand-Shuttles. „Das ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft unserer Mobilität“, fügte er hinzu. Martin Baltes, Geschäftsführer der IVB, ergänzte, dass durch die wegfinder App nun alle bisherigen Angebote in einer einzigen Anwendung gebündelt werden können, was die Nutzung erheblich vereinfacht.

Für mehr Informationen zur wegfinder App besuchen Sie die Seite: wegfinder.at.


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Quelle
lok-report.de

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