Im spannenden Match zwischen dem EC iDM Wärmepumpen VSV und dem HC Tiwag Innsbruck haben die „Adler“ einen bemerkenswerten 4:2-Sieg erzielt. Die Begegnung fand in der win2day ICE Hockey League statt und brachte einige spannende Momente für die Fans in der Villacher Eishalle.
Das erste Drittel begann dynamisch, und der VSV zeigte sich gleich zu Beginn motiviert. Durch konstantes Druckspiel waren sie oft in der Offensive. Ein Wechselfehler sorgte jedoch für Verwirrung, und Innsbruck konnte, trotz ihrer Bemühungen, im Powerplay nichts zählbares erreichen. Ryan Valentini brachte die „Haie“ zwar in Führung, doch die Schiedsrichter hatten zuvor die Situation bereits abgepfiffen, was die Entscheidung bezüglich des Tores spannend machte. Nach intensiven Minuten gelang Felix Maxa in der 15. Minute der Ausgleich, und Kevin Hancock setzte nur Sekunden später den Führungstreffer oben drauf.
Der Mittelabschnitt
Das zweite Drittel wurde etwas unruhiger, doch Innsbruck erkämpfte sich zunehmend ihre Chancen. Ein Kommunikationsfehler in der Villacher Abwehr bescherte den Innsbruckern den Ausgleich. Nur kurz danach zeigte John Hughes seine Stärke und sorgte erneut für die Führung des VSV. Trotz guter Gelegenheiten und Stück für Stück ansteigendem Druck auf die Innsbrucker Verteidigung waren die „Adler“ nicht immer in der Lage, das Spiel zu kontrollieren. Auch in diesem Drittel waren Turnovers ein wiederkehrendes Problem, das die Villacher in schwierige Situationen brachte.
Das Finale und der Sieg
Im dritten Abschnitt waren beide Mannschaften anfangs gleich stark, und die Spannung hielt das Publikum in Atem. Innsbruck war zwar oft gefährlich, die Villacher Abwehr leistete jedoch hervorragende Arbeit und konnte zahlreiche Angriffe abwehren. Schließlich fiel im Powerplay der entscheidende Treffer durch Chase Pearson in der 55. Minute, der einen Pass perfekt ins Tor ablenkte. Innsbruck versuchte alles, um den Rückstand aufzuholen, aber der Torwart JP Lamoureux zeigte eine beeindruckende Leistung und blieb standhaft, auch als die Innsbrucker in der Schlussminute mit sechs Spielern auf dem Eis standen.
Der Endstand von 4:2 sichert dem VSV nicht nur den Sieg, sondern auch einen Sprung auf den 11. Platz in der Tabelle. Die Tore fielen wie folgt: Valentini (Innsbruck, 12.), Maxa (VSV, 15.), Hancock (VSV, 20.), Grasso (Innsbruck, 25.), Hughes (VSV, 25.) und Pearson (VSV, 55. – Powerplay). Mehr darüber, wie die Begegnung sich entwickelt hat, kann man in einem Bericht auf www.ecvsv.at nachlesen.
Fotos der Begegnung wurden von VSV/Krammer zur Verfügung gestellt.