Die 73. Vierschanzentournee steht vor der Tür und findet in diesem Jahr in den bekannten Orten Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen statt. Die Tradition des Skispringens, die seit 1953 als deutsch-österreichische Koproduktion ausgetragen wird, zieht immer wieder zahlreiche Anhänger an. Die ersten Wettkämpfe beginnen am 28. Dezember 2024 mit der Qualifikation in Oberstdorf.
Zu den wichtigen Terminen der Vierschanzentournee gehören die folgenden:
- 28. Dezember: Qualifikation in Oberstdorf, 16:30 Uhr
- 29. Dezember: 1. Tourneespringen in Oberstdorf, 16:30 Uhr
- 31. Dezember: Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen, 13:30 Uhr
- 1. Januar: 2. Tourneespringen in Garmisch-Partenkirchen, 14:00 Uhr
- 3. Januar: Qualifikation in Innsbruck, 13:30 Uhr
- 4. Januar: 3. Tourneespringen in Innsbruck, 13:30 Uhr
- 5. Januar: Qualifikation in Bischofshofen, 16:30 Uhr
- 6. Januar: 4. Tourneespringen in Bischofshofen, 16:30 Uhr
Übertragungen und Schanzeninformationen
Die Wettkämpfe werden live im Fernsehen von ARD, ZDF und Eurosport übertragen. Zudem sind Online-Übertragungen auf Sportschau und in der Sportschau-App verfügbar. Zu den Schanzen, die in diesem Jahr genutzt werden, zählen:
- Oberstdorf, Schattenberg-Arena: Gesamthöhe 140 m, Anlauflänge 105,5 m, Schanzenrekord 143,5 m (Sigurd Pettersen)
- Garmisch-Partenkirchen, Olympiaschanze: Gesamthöhe 149 m, Anlauflänge 103,5 m, Schanzenrekord 144,0 m (Dawid Kubacki)
- Innsbruck, Bergisel-Stadion: Gesamthöhe 130 m, Anlauflänge 98 m, Schanzenrekord 138,0 m (Michael Hayböck)
- Bischofshofen, Paul-Außerleitner-Schanze: Gesamthöhe 132,5 m, Anlauflänge 125 m, Schanzenrekord 145,0 m (Dawid Kubacki)
In diesem Jahr werden mehrere deutsche Skispringer am Start sein, darunter Pius Paschke, Andreas Wellinger und Karl Geiger. Paschke wird als Favorit gehandelt, nachdem er in der laufenden Saison fünf Siege und sieben Podiumsplatzierungen erreicht hat, was ihm das Gelbe Trikot einbrachte. Über 25.000 Fans werden in Oberstdorf erwartet, um ihn und andere Athleten anzufeuern, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Das Preisgeld für den Gesamtsieg beträgt 100.000 Franken (108.000 Euro) und insgesamt werden 400.000 Franken (432.000 Euro) ausgeschüttet. Die ungewöhnliche Startreihenfolge beinhaltet 25 K.o.-Duelle in der Qualifikation. Der letztmalige Gesamtsieger aus Deutschland war Sven Hannawald im Jahr 2002. Experten, darunter Sven Hannawald selbst, erwarten ein spannendes Rennen mit starken Konkurrenten, zu denen neben Wellinger auch der Österreicher Daniel Tschofenig sowie Jan Hörl und Stefan Kraft gehören, wie das Sportportal berichtet.
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