Die Vierschanzentournee 2024/25 steht vor der Tür und findet zwischen Weihnachten und Dreikönig statt. Die insgesamt vier Springen werden in den Städten Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen ausgetragen. Laut fr.de wird Pius Paschke als Topfavorit für den Gesamtsieg gehandelt.
Die genauen Termine der Wettkämpfe sind wie folgt:
- Auftaktspringen in Oberstdorf: 29. Dezember 2024 (Qualifikation: 28. Dezember 2024)
- Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen: 1. Januar 2025 (Qualifikation: 31. Dezember 2024)
- Bergiselspringen in Innsbruck: 3. Januar 2025 (Qualifikation: 2. Januar 2025)
- Dreikönigsspringen in Bischofshofen: 6. Januar 2025 (Qualifikation: 5. Januar 2025)
Die Wettkämpfe werden live im Free-TV auf ARD und ZDF übertragen und sind auch auf Eurosport zu sehen. Livestreams sind zudem auf den Webseiten von zdf.de und ard.de verfügbar. Auf Eurosport kann der Stream kostenlos über Joyn angesehen werden.
Übertragungsdetails und Favoriten
Im Detail sehen die TV-Übertragungszeiten wie folgt aus:
- Oberstdorf: Qualifikation (28. Dezember, 16:30 Uhr) und Springen (29. Dezember, 16:30 Uhr) – ZDF und Eurosport
- Garmisch-Partenkirchen: Qualifikation (31. Dezember, 13:30 Uhr) und Springen (1. Januar, 14:00 Uhr) – ARD und Eurosport
- Innsbruck: Qualifikation (2. Januar, 13:30 Uhr) und Springen (3. Januar, 13:30 Uhr) – ARD und Eurosport
- Bischofshofen: Qualifikation (5. Januar, 16:30 Uhr) und Springen (6. Januar, 16:30 Uhr) – ZDF und Eurosport
Ein spannender Aspekt der diesjährigen Tournee ist, dass Deutschland seit 2002 keinen Gesamtsieg erzielt hat. Pius Paschke, 34 Jahre alt und in bester Form, gilt als Favorit. Severin Freund lobte Paschkes Leistungen als „Weltklasse“, während Cheftrainer Horngacher ihn mit „eine Eins mit Sternchen“ bewertete. Neben Paschke gehören auch Andreas Wellinger, Daniel Tschofenig und Jan Hörl zu den Favoriten.
Die Vierschanzentournee wird seit 1953 als deutsch-österreichische Koproduktion ausgetragen. Die Punkte aller acht Wettkampf-Durchgänge werden addiert, und es gibt ein Gesamtpreisgeld von 400.000 Franken (432.000 Euro), wobei der Gesamtsieger 100.000 Franken (108.000 Euro) erhält. Die ungewöhnliche Startreihenfolge umfasst 25 K.o.-Duelle in der Qualifikation.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung