Innsbruck

Überschall-Training der Eurofighter: Terminübersicht für Anwohner

Achtung, Österreich! Vom 4. bis 15. November kracht es ordentlich, wenn das Bundesheer mit Eurofighter-Piloten Überschall-Training fliegt – schnallt euch an!

Ab dem 4. November dürfen die Eurofighter-Piloten des österreichischen Bundesheers in den Luftraum zurückkehren, um Überschallflüge zu trainieren. Dieses Training ist besonders durch den charakteristischen Überschallknall bekannt, der beim Überschreiten der Schallgeschwindigkeit entsteht. Die Flüge sind für zwei Wochen, bis zum 15. November, angesetzt und finden zweimal täglich zwischen 8.00 und 16.00 Uhr statt. Anders als bei vorherigen Trainings wird dieses Mal auf Flüge in den dicht besiedelten Städten sowie in den Bundesländern Tirol und Vorarlberg verzichtet.

Details zum Trainingsprogramm

Die Entscheidung des Bundesheers umfasst zahlreiche Übungsflüge im gesamten österreichischen Luftraum. Dies wird jedoch durch die speziellen Einschränkungen bezüglich der oben genannten Regionen vorgenommen. Durch diese Maßnahme soll der Lärm, der durch die Überschallknall entsteht, in besonders dicht besiedelten oder sensiblen Naturräumen minimiert werden.

Mit dieser Trainingsphase erfolgt eine Wiederbelebung von Übungen, die für die Piloten unerlässlich sind, um ihre Fähigkeiten und Reaktionszeiten zu schärfen. Solche Flüge sind nicht nur eine Frage der Luftsicherheit, sondern auch notwendig, um im Ernstfall schnell und effizient agieren zu können.

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In der Bevölkerung könnte die Ankündigung gemischte Reaktionen hervorrufen, da viele den Lärm der Flüge als störend empfinden. Dennoch ist das Bundesheer bestrebt, die Bürger mit transparenten Informationen zu versorgen und im Vorfeld alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Unannehmlichkeiten zu minimieren.

Für weitere Informationen zu den genauen Flugrouten und eventuell anfallenden Lärmminderungsmaßnahmen informiert das Bundesheer die Öffentlichkeit regelmäßig, um sicherzustellen, dass alle angepassten Trainingsrichtlinien eingehalten werden. Details zu diesen Fakten finden sich in den öffentlichen Mitteilungen des Bundesheers oder auf www.derstandard.de.

Quelle/Referenz
derstandard.de

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