Der kürzlich in Tirol veranstaltete Bundeslehrlingswettbewerb der Metalltechniker brachte bemerkenswerte Erfolge für die heimischen Teilnehmer. Insgesamt konnten sich drei Tiroler Lehrlinge über Silbermedaillen freuen, was den Stellenwert und die hohe Qualität der Ausbildung in der Region unterstreicht.
Bei der Veranstaltung traten die besten 64 Metalltechnik-Lehrlinge aus ganz Österreich gegeneinander an, darunter auch zwei junge Frauen. Die Konkurrenz war hart, und die Medaillenvergabe wurde in verschiedenen Fachbereichen ausgetragen, wie Metallbau, Fahrzeugbau und Schweißtechnik. In dieser herausfordernden Umgebung glänzten die Tiroler Teilnehmer und zeigen, was sie gelernt haben.
Die Medaillengewinner aus Tirol
Die Silbermedaillen gingen an Daniel Wallner im Bereich Metallbau und Blechtechnik, Johannes Plattner in Stahlbau und Schweißtechnik sowie Elias Guzvanj in Fahrzeugbautechnik. Diese Leistungen sind Beweis für die hervorragende Ausbildungsqualität in Tirol und unterstreichen den hohen Standard, den die Lehrlinge erreicht haben.
„Der Bundeslehrlingswettbewerb spiegelt eindrucksvoll das hohe Niveau der Lehrlingsausbildung wider. Die Jugendlichen beweisen im Wettkampfmodus ihr enormes Können und verdeutlichen damit, welch großartiges Fundament die Lehre für die weitere Berufskarriere ist“, so Bundeslehrlingswart Alois Hinterer. Mit dieser Aussage wird die Bedeutung der handwerklichen Ausbildung klar hervorgehoben.
Goldmedaillen gingen in diesem Jahr an die Teilnehmer aus der Steiermark und Vorarlberg, was dem Wettbewerb einen nationalen Charakter verleiht. Doch trotz dieser starken Konkurrenz bewiesen die Tiroler, dass sie auf Augenhöhe agieren können.
„Die handwerkliche Qualität, die beim Bewerb gezeigt wurde, spricht für die Elite der Metalltechniker“, betonte Bundesinnungsmeister Harald Schinnerl. Dies unterstreicht, wie wichtig solche Wettbewerbe für die Förderung und Entwicklung der jungen Talente sind.
Die Veranstaltung fand in einem festlichen Rahmen statt, einschließlich eines Galadinners mit musikalischen Darbietungen. Diese feierliche Atmosphäre ermöglichte es, die Erfolge aller Teilnehmer zu würdigen, nicht nur der Medaillengewinner. Solche Events tragen dazu bei, die Gemeinschaft zwischen den zukünftigen Fachkräften zu stärken und das Handwerk zu zelebrieren.
Details über die Sieger der einzelnen Kategorien sind ebenfalls bemerkenswert. In der Kategorie Land- und Baumaschinentechnik errang Stefan Kicker aus Niederösterreich den ersten Platz, gefolgt von Alexander Friedl und Lorenz Brandstätter. In der Metallbau- und Blechtechnik führte Laurin Jenny aus Vorarlberg die Liste an, während Daniel Wallner aus Tirol den zweiten Platz belegte.
Die Resultate zeigen eine beeindruckende Talent-Diversität aus verschiedenen Bundesländern und verdeutlichen, wie wichtig solche Wettbewerbe für die Entwicklung junger Fachkräfte in der Metallbranche sind. Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und Wettbewerben wird auf die Berichterstattung von MeinBezirk verwiesen.
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