Am Freitag fand im Metropol-Kino in Innsbruck eine beeindruckende Podiumsdiskussion statt, an der über 480 Schüler aus ganz Tirol teilnahmen. Organisiert von der Landesschülervertretung (LSV), diente die Veranstaltung als Plattform für junge Wähler, um mit politischen Vertretern in Kontakt zu treten und ihre Fragen zu wesentlichen Themen zu stellen, die die Jugend bewegen.
Inmitten der aufgeregten Atmosphäre waren der KPÖ-Vertreter Gregor Sanders, Yannick Shetty von den NEOS, Fabian Walch von der FPÖ, Barbara Neßler von den GRÜNEN, Selma Yildirim von der SPÖ und Norbert Totschnig von der ÖVP anwesend. Die Moderatorin Denise Neher führte die Diskussion mit Geschick und sorgte dafür, dass die Anliegen der Schüler Gehör fanden.
Die Themen der Zukunft
Im Zentrum der Diskussion standen zentrale Fragestellungen, wie Bildungspolitik, Asylfragen und Klimaschutz. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, aktiv an der Diskussion teilzunehmen und ihre Meinungen durch ein Abstimmungssystem auszudrücken. Diese direkte Einbeziehung zeigt, wie wichtig es den jungen Leuten ist, ihre Stimme zu erheben. Abgesehen davon war es durchweg positiv, dass fast alle Teilnehmer erklärten, sie würden an den Wahlen teilnehmen. Sie möchten aktiv an der Gestaltung der Zukunft Österreichs mitwirken.
Sixtus Schmiderer, der AHS-Landesschulsprecher, betonte: „Jetzt, wo wir das Privileg haben, wählen zu dürfen, sollten wir es auch unbedingt nutzen.“ Diese Aussage wurde von Sophia Erhart, der AHS-Landesschülervertreterin, unterstützt, die darauf hinwies, dass „Veränderung nur stattfinden kann, wenn wir unsere Stimme nutzen und aktiv an der Politik teilnehmen.“ Die bisherigen Rückmeldungen zeigen ein starkes Interesse an politischen Prozessen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Engagement der Jugend
Die Resonanz auf die Veranstaltung war äußerst positiv. Sie verdeutlichte, dass die Jugend nicht nur ein Interesse an politischen Themen hat, sondern auch den Wunsch, diese aktiv zu beeinflussen. Die gestrige Diskussion war ein deutliches Zeichen dafür, dass die Jugend bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und für ihre Anliegen einzustehen. Solch ein politisches Engagement ist entscheidend, um die Interessen der nächsten Generation zu vertreten und aktiv in den politischen Diskurs einzutreten.
Diese positive Entwicklung zeigt sich nicht nur in der Wahlbereitschaft, sondern auch in der aktiven Teilnahme an Diskussionen über die Zukunft der Gesellschaft. Der Austausch zwischen Politik und Jugend könnte möglicherweise neue Wege der Mitbestimmung eröffnen und dazu beitragen, dass die Stimme der jungen Generation in der politischen Landschaft gehört wird. Informationen zu dieser Veranstaltung können interessierte Leser in einem ausführlichen Bericht auf www.unsertirol24.com nachlesen.