Innsbruck

Tiroler Versicherung eröffnet neues Kundenbüro in Innsbrucker Holzhochhaus

Nach fast zwei Jahren Bauzeit erstrahlt die neue Tiroler Versicherung in Innsbrucks Innenstadt – das Kundenbüro eröffnete mit einem Tag der offenen Tür und lockt schon bald 250 Mitarbeiter!

Nach einer intensiven Bauphase von weniger als zwei Jahren hat die Tiroler Versicherung nun ein neues Zuhause im Herzen Innsbrucks. Anfang August war es endlich soweit: Das Kundenbüro im Erdgeschoss der frisch errichteten Zentrale wurde eröffnet und die ersten Mitarbeiterinnen haben ihren Platz bezogen. Die Feierlichkeiten um diesen wichtigen Meilenstein wurden mit einem „Tag der offenen Tür“ gefeiert, bei dem die Öffentlichkeit in die neuen Räumlichkeiten eingeladen wurde.

Franz Mair, Vorstand der Tiroler Versicherung, betonte die bemerkenswerte Geschwindigkeit des Bauprojekts. „Vor genau zwei Jahren begann der Abriss des alten Gebäudes. Jetzt können wir bereits die ersten Mitarbeiterinnen in diesen hellen und freundlichen Räumen begrüßen. Das verdanken wir nicht nur dem modernen Holzbau, sondern auch der hervorragenden Arbeit unserer heimischen Firmen“, erklärte er bei der Eröffnung. Von den insgesamt vergebenen Aufträgen gingen beeindruckende 93 Prozent an Tiroler Unternehmen.

Gestaltung und Sicherheit im Fokus

Die architektonische Gestaltung des neuen Gebäudes hat auch Auswirkungen auf das Umfeld, wie Isolde Stieg erläuterte. Der Neubau ist in einer strategischen Weise positioniert, sodass das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss an der Ecke Wilhelm-Greil-Straße und Gilmstraße mehr als fünf Meter vom Gehweg zurückversetzt sind. Diese Gestaltung schafft einen einladenden Vorplatz, der die Sicht und die Sicherheit an dieser oft übersehenen Kreuzung verbessert.

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„Der Rücksprung sorgt dafür, dass wir das Sicherheitsrisiko an dieser Stelle verringern können, was nicht nur für Passantinnen und Passanten von Vorteil ist, sondern auch den gesamten Platz attraktiver macht“, fügte Stieg hinzu. Mit einer Fläche von rund 100 Quadratmetern wird der neu gestaltete Vorplatz ein beliebter Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger, um in einer angenehmen Atmosphäre zu verweilen und ins Gespräch zu kommen.

Ein besonderes Highlight ist die rund 30 Quadratmeter große grüne Wand, die im Eingangsbereich des Neubaus zu finden sein wird. Diese wird nicht nur optisch ansprechend sein, sondern trägt auch zur positiven Umgebungsqualität bei. Der Vorplatz ist zudem so konzipiert, dass er für kleine Veranstaltungen genutzt werden kann, wie die erfolgreiche Eröffnungsfeier eindrucksvoll demonstrierte.

Ausbau der neuen Zentrale

In den kommenden Monaten wird die Begrünung der Fassaden des Neubaus beginnen. Auch die Geschäftsräume im Erdgeschoss werden schon bald bezogen – ein weiteres Zeichen dafür, dass der neue Standort zum Leben erwacht. Ab November werden dann insgesamt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tiroler Versicherung im neuen Gebäude arbeiten und damit einen weiteren Schritt in die Zukunft antreten.

Die neue Tiroler Zentrale hat sich nicht nur zu einem Arbeitsplatz entwickelt, sondern auch zu einem lebendigen Teil der Innsbrucker Innenstadt, der durch seine moderne und ansprechende Gestaltung das Stadtbild bereichert.

Fortschritt in der Architektur

Die Eröffnung des Kundenbüros ist mehr als nur eine neue Adresse für die Tiroler Versicherung; sie steht symbolisch für einen Trend in der modernen Architektur, der Nachhaltigkeit und Funktionalität miteinander verbindet. In einer Zeit, in der umweltbewusste Bauweisen immer wichtiger werden, setzt das Unternehmen auf Holzbau und eine hohe Aufenthaltsqualität, von der sowohl Mitarbeiterinnen als auch Klienten profitieren. Solche Projekte zeigen den positiven Einfluss, den wohlüberlegte Architektur und Stadtplanung auf das Leben der Einwohner haben können, und bieten ein Modell für zukünftige Entwicklungen in anderen Städten.

Architektonische Merkmale und Umweltfreundlichkeit

Die neue Tiroler Zentrale ist nicht nur ein bauliches Highlight, sondern auch ein Beispiel für nachhaltige Architektur. Das Gebäude ist als Holzhochhaus konzipiert, was nicht nur ästhetische Vorteile mit sich bringt, sondern auch ökologische. Holz als nachwachsender Rohstoff hat eine positive Ökobilanz und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. ArchitektInnen betonen immer mehr die Vorteile des Holzbaus, da solche Konstruktionen die Umweltauswirkungen von Gebäuden minimieren können. Die Tiroler Versicherung hat hier sichtbar in die Zukunft investiert, indem sie sich für umweltfreundliche Materialien und Baupraktiken entschieden hat.

Zusätzlich zur Verwendung von Holz ist der Neubau mit modernen Technologien ausgestattet, darunter energiesparende Systeme und eine effiziente Dämmung. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Energieverbrauch des Gebäudes zu senken und die Betriebskosten zu optimieren.

Ökonomie und lokale Unternehmen

Der Bau der neuen Zentrale hat nicht nur eine neue Heimat für die Tiroler Versicherung geschaffen, sondern auch die lokale Wirtschaft gestärkt. Wie Vorstand Franz Mair bereits erwähnte, wurden 93 Prozent des Auftragsvolumens an Tiroler Firmen vergeben. Dies zeigt, wie wichtig die Unterstützung lokaler Unternehmen ist. Der Bauprozess hat Arbeitsplätze geschaffen und die regionale Bauwirtschaft angekurbelt. Darüber hinaus trägt die Präsenz eines so bedeutenden Unternehmens in der Innenstadt zur wirtschaftlichen Belebung bei, indem sie Kunden anzieht und das Geschäftsleben in der Umgebung fördert.

Studies haben gezeigt, dass Investitionen in lokale Märkte oft positive Rückwirkungen auf die Wirtschaft haben. Laut einer Studie der Europäischen Kommission, zogen lokale Investitionen in Infrastrukturprojekten häufig eine Verdopplung der positiven wirtschaftlichen Effekte nach sich. Dies könnte auch für die Region Innsbruck gelten, in der die neue Zentrale der Tiroler Versicherung einen zentralen Anziehungspunkt bildet.

Für die Gemeinschaft: Der neue Vorplatz

Mit dem neu gestalteten Vorplatz wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch ein neuer öffentlicher Raum geschaffen, der der Gemeinschaft zugutekommt. Vor allem die Idee, einen Ort der Begegnung zu schaffen, ist von bedeutender Wichtigkeit. Solche Plätze fördern soziale Interaktionen und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Isolde Stieg hebt hervor, dass dieser Vorplatz als kleiner Erholungsort fungieren kann, in dem sich Menschen treffen, Gespräche führen und entspannen können.

Darüber hinaus unterstützt die grüne Wand, die in den kommenden Wochen installiert werden soll, die Biodiversität in urbanen Umfeldern, indem sie Lebensraum für verschiedene Pflanzen und Insekten bieten wird. Dies fördert nicht nur die Umweltfreundlichkeit der Architektur, sondern auch das Wohlbefinden der Benutzer des Vorplatzes. Stadtplaner und Landschaftsarchitekten befürworten zunehmend die Schaffung solcher Grünflächen, insbesondere in städtischen Gebieten, um eine bessere Lebensqualität zu gewährleisten und die Urbanisierung zu kompensieren.

Mit dieser Kombination aus architektonischer Innovation, wirtschaftlicher Resonanz und sozialer Verantwortung hat die Tiroler Versicherung die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Innsbrucker Innenstadt gestellt.

Quelle/Referenz
top.tirol

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