Innsbruck

Skulptur LOVE HATE: Ein Zeichen für Frieden und Toleranz in Innsbruck

Die spektakuläre Skulptur LOVE HATE von Mia Florentine Weiss erobert seit dem 1. Oktober Schloss Ambras in Innsbruck und sorgt für spannende Diskussionen über Liebe und Hass!

Seit dem 1. Oktober gibt es in Innsbruck eine neue Attraktion: die Skulptur LOVE HATE der Künstlerin Mia Florentine Weiss. Diese beeindruckende Kunstinstallation vermittelt eine bedeutungsvolle Botschaft über die komplexen Gefühle von Liebe und Hass, die in aktuellen gesellschaftlichen Debatten oft im Fokus stehen. Die Künstlerin, die ihren Ursprung in Berlin hat, möchte mit ihrem Werk einen Beitrag zu Frieden, Toleranz und Akzeptanz leisten.

Die Skulptur, die bereits in Städten wie Washington, Chicago, Berlin und München zu sehen war, besteht aus einem faszinierenden Ambigramm, das die Worte "Love" und "Hate" miteinander verbindet. Zuvor stand sie in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Goldenen Dachl, hat jedoch nun ihren neuen Standort im Innenhof des Schlosses Ambras gefunden, wo sie bis März 2025 zu bewundern sein wird.

Der Dialog der Emotionen

Der Transport und die Installation der Skulptur fanden kürzlich statt. Nun steht LOVE HATE nicht nur als Fotomotiv zur Verfügung, sondern regt auch dazu an, über die Zweischneidigkeit dieser starken Emotionen nachzudenken. Exemplarisch für die diesjährige Sonderausstellung im Schloss, die sich mit dem Thema Diversität beschäftigt, wird damit eine Brücke geschlagen zwischen Kunst und gesellschaftlichen Themen. Unter dem Motto „Grenzen werden mit Kunst überwunden, um so Menschen zu verbinden“, untermauert die Künstlerin die Relevanz ihres Werks.

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Die Ausstellung, die die Fragestellung des Menschseins und der Gemeinschaft thematisiert, ist bis zum 6. Oktober 2024 geöffnet. Die Skulptur selbst bleibt jedoch noch länger vor Ort und wird somit zu einem festen Bestandteil der Innsbrucker Kunstszene.

Über Mia Florentine Weiss

Mia Florentine Weiss, 1980 in Würzburg geboren, ist eine vielseitige Konzeptkünstlerin. Ihr künstlerisches Schaffen reicht über verschiedene Disziplinen hinweg, darunter Performance, Installation und Skulptur. In ihren Arbeiten thematisiert sie die Extremitäten menschlicher Emotionen und stellt die Frage nach dem persönlichen Zufluchtsort des Individuums. Ihr Leitmotiv „WHAT IS YOUR PLACE OF PROTECTION?“ zieht sich seit 1999 durch ihr Werk und fordert zur Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und den Emotionen auf.

Die Arbeit von Mia Florentine Weiss ist somit nicht nur ein visueller Genuss, sondern auch ein Anstoß zu tiefere Reflexionen über die menschlichen Empfindungen, die unser Leben beeinflussen. Wer mehr über die Künstlerin erfahren möchte, findet auf ihrer Website umfangreiche Informationen.


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Quelle
meinbezirk.at

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