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Am 3. Januar 2025 bleibt die Vierschanzentournee in Innsbruck ein heißes Thema in der Welt des Skispringens. Während die rot-weiß-roten Athleten erneut beeindruckende Leistungen zeigten, standen die Ski-Anzüge des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) im Mittelpunkt von Kontroversen. Schummel-Vorwürfe aus Deutschland und Norwegen haben die Erfolge der ÖSV-Springer in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen überschattet und lösten hitzige Diskussionen aus. Diese Spekulationen über einen möglichen „Wunder-Anzug“ wurden von ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl jedoch cool abgetan, wie berichtet wird.
FIS-Materialkontrolleur Christian Kathol gab Entwarnung und erklärte in einem Interview, dass alle Anzüge der Athleten genauestens geprüft wurden, unabhängig von deren Herkunft. „Diese Diskussion ist nicht angebracht“, stellte Kathol klar und betonte, dass die Anzüge in Bezug auf Schnitt, Länge und Luftdurchlässigkeit strengen Kontrollen unterzogen wurden. Auch der erfolgreiche Springer Stefan Kraft führt die Dominanz des Teams auf eine hervorragende Zusammenarbeit über die letzten drei Jahre zurück. „Wir sind super zusammengewachsen als Team“, sagt er, während er die Stärke der ÖSV-Adler lobt.
Neue Person, neue Impulse
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