Innsbruck

Ski-Ass Sandro Simonet kämpft um Rückkehr in den Weltcup

Skirennläufer Sandro Simonet kämpft nach einer schweren Verletzung und dem Verlust seines Kaderplatzes in der Schweiz um seine Rückkehr in den Weltcup und sammelt dafür Geld!

Sandro Simonet, ein talentierter Skirennläufer aus der Schweiz, hat sich in einer schwierigen Phase seiner Karriere öffentlich zu Wort gemeldet. Nachdem er eine gravierende Verletzung erlitten hat und aus dem Swiss-Ski-Kader ausgeschlossen wurde, arbeitet der ehemalige Goldmedaillengewinner der Olympischen Jugendspiele nun an seiner Rückkehr in den Weltcup.

Einst gefeiert für seine beeindruckenden Leistungen – darunter ein Sieg im Europacup und ein dritter Platz im Slalom von Chamonix – sieht sich Simonet jetzt mit einer Herausforderung konfrontiert, die seine finanzielle Zukunft im Wintersport betrifft. Der Kreuzbandriss, den er vor einiger Zeit erlitt, führte nicht nur zu sportlichen Rückschlägen, sondern kostete ihn auch seinen Platz im Kader. Trotz aller Widrigkeiten hat er großen Ehrgeiz gezeigt und bleibt optimistisch, was die kommenden Wettkämpfe angeht.

Szene der Rückkehr: Crowdfunding für den Weltcup

Um seine Rückkehr in den Weltcup zu finanzieren, hat Simonet eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform ibelieveinyou.ch gestartet. Ursprünglich hatte er ein Ziel von 25.000 Franken vorgesehen, doch die Reaktionen der Unterstützer haben ihn überrascht: Über 70.000 Franken sollen für die gesamte Saison benötigt werden. „Wow, ich bin überwältigt von euren netten Nachrichten und der finanziellen Unterstützung“, sagte der Swiss-Ski-Star erfreut.

Kurze Werbeeinblendung

Sein Weg zurück auf die Pisten ist alles andere als einfach, doch die Community steht hinter ihm. Simonet hat bereits mehr als genug Geld über die Crowdfunding-Plattform gesammelt, und die Unterstützung gibt ihm zusätzlichen Antrieb. Neben diesen Mitteln arbeitet er auch als Aushilfe, um seine finanziellen Engpässe zu überbrücken. „Ich muss nur auf mich schauen, jedes Training wird so gemacht, wie es am besten für mich ist“, erklärte Simonet.

Hervorragende Leistungen und Rückschläge

Simonet hat eine erfolgreiche Karriere begonnen: Sein Debüt im Weltcup gab er 2016 in Levi und erzielte immer wieder beachtliche Ergebnisse. Der größte Erfolg war zweifellos der Gewinn der Weltmeisterschaft mit seinem Team 2019 in Are. Leider musste er 2021 nach dem dritten Platz in Chamonix kurz darauf den schmerzlichen Kreuzbandriss hinnehmen, der alles veränderte.

Trotz der Herausforderungen hat Simonet nie den Mut verloren. Er hat seine Skimarke gewechselt und hart für die bevorstehenden Wettbewerbe trainiert. Seine nächste große Chance wird beim ersten Weltcup-Slalom in Levi im November stattfinden. Sein Durchhaltevermögen und die Unterstützung, die er von seinen Fans erhält, lassen hoffen, dass er eines Tages zurück an die Spitze des Skirennsports gelangt.

Die Situation von Simonet ist nicht einzigartig: Auch sein Kollege Ramon Zenhäusern musste seinen Platz im Schweizer Weltcup-Kader aufgeben. Dies zeigt, wie herausfordernd die Welt des professionellen Skisports ist, wo Verletzungen schnell zu ausbleibenden Erfolgen führen können. Herausforderungen warten, und die kommende Saison wird entscheidend für die Rückkehr von Simonet im Weltcup.

Details und weitere Informationen über Simmonets Rückkehr und seine Crowdfunding-Aktion sind zu finden in einem Bericht auf www.tz.de.

Quelle/Referenz
tz.de

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"