Ein Ausflug ins Ski-Paradies endete für ein vierjähriges Mädchen aus Baden-Württemberg tragisch. Gegen 14 Uhr tummelten sich das Kind und ihre 44-jährige Mutter bei strahlendem Wetter im Gletscherschigebiet Hintertux. Auf einer blauen Piste verlor das Mädchen plötzlich die Kontrolle über ihre Ski und konnte nicht mehr bremsen. Dabei geriet es in die Spur eines Schlepplifts und prallte gegen eine ungesicherte Liftstütze, wie die Polizei berichtete. Obwohl sie einen Schihelm trug, erlitt das Kind schwere Kopfverletzungen.
Rettung nach schwerem Unfall
Nach dem folgenschweren Aufprall wurde das Mädchen umgehend versorgt und mit einem Notarzthubschrauber ins LKH Innsbruck geflogen, wo sie weiterhin behandelt wird. Dieser Vorfall unterstreicht die Gefahren, die beim Skifahren auftreten können, selbst bei vermeintlich harmlosen Pisten. Solche Unfälle betonen die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen, insbesondere in stark frequentierten Skigebieten, wie dem Hintertuxer Gletscher. Wie TT.com berichtete, ist der Vorfall besonders bedauerlich, da er während eines Familienausflugs geschah, der in Freude und Spaß hätte enden sollen.
